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Konzepte und Kriterien

Versicherer festigen Kooperation und Migration

13. Dezember 2012 - Die Mercedes-Benz Bank und der HDI festigen ihre Kooperation im Versicherungsbereich bei Kfz-Versicherungen für Personenwagen und Transporter. - Die deutschen Töchter der Baloise Group migrieren ihre Systeme auf eine zentrale Steuerungsplattform.

KOOPERAITON Mercedes HDI Per Handschlag besiegelten Heinz-Peter Roß (rechts), Vorstandvorsitzender der HDI Versicherung AG (www.hdi.de), und Hanns Martin Schindewolf (links), Chef der Daimler Insurance Services GmbH (www.daimler.com), den Ausbau der Kooperation zwischen der Mercedes-Benz Bank (www.mercedes-benz-bank.de), den Daimler Insurance Services und dem HDI. Die Kooperation bezieht sich auf Kfz-Versicherungen für Personenwagen und Transporter der Nobelmarke aus Stuttgart. Der HDI hatte bei einer Ausschreibung der Stuttgarter Autobank zum Versicherungs-Geschäft in Deutschland den Zuschlag bekommen. In der Begründung hieß es, dass der Versicherer aus Hannover vor allem mit innovativen Produkten und effizienten Prozessen bei der Vertrags- und Schadenabwicklung überzeugte.

"Mit der HDI Versicherung haben wir in Deutschland einen starken und engagierten Partner für die Kfz-Versicherung mit Stern", sagt Daimler-Insurance-Chef Schindewolf, der für das weltweite Versicherungsgeschäft von Daimler verantwortlich zeichnet. „Diese strategische Partnerschaft ist die Basis für weiteres Wachstum. Uns verbindet eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Kunden- und Industriegeschäft."

Derzeit hat die Mercedes-Benz Bank über 240.000 Fahrzeug-Versicherungen im Bestand. Das entspricht einem Wachstum von 30 Prozent in den vergangenen drei Jahren, heißt es. Das Prämienvolumen liegt den Angaben zufolge bei rund 100 Millionen Euro. So sei fast jedes dritte Neufahrzeug aus dem Daimler-Konzern, das auf Deutschlands Strassen rollt, über die Mercedes-Benz Bank versichert. In den kommenden Jahren will die Stuttgarter Autobank eigenen Angaben zufolge das Geschäft mit Versicherungen rund um das Automobil weiter ausbauen. „Wir werden die Kfz-Versicherung in Deutschland noch attraktiver machen und wollen mit innovativen Produkten weitere Kunden gewinnen", sagt Harald Schuster, Leiter Versicherungen bei der Mercedes-Benz Bank.

Für die HDI Versicherung im Talanx Konzern (www.talanx.de) sei die Zusammenarbeit mit der Mercedes-Benz Bank ebenfalls von großer Bedeutung, betont Heinz-Peter Roß. „Die Kooperation ist für uns ein wichtiger Teil unseres strategischen Schwerpunkts Automotive", erklärt er.

Inzwischen können Kfz-Versicherungen für Pkw aus dem Hause Mercedes-Benz oder für die Marke „smart" bequem direkt im Autohaus und online abgeschlossen werden. Das bietet Unternehmens-Angaben zufolge Kunden viele Vorteile. So seien zahlreiche Modelle von Mercedes-Benz serienmäßig mit Fahrassistenz-Systemen ausgerüstet, die deshalb bei der Versicherung tariflich besser eingestuft  werden als vergleichbare Fahrzeuge ohne Sicherheitsausstattung. Zudem könnten sich Kunden mit einer Mercedes-Benz Autoversicherung im Schadenfall darauf verlassen, dass ihr Fahrzeug in einer Vertragswerkstatt von Mercedes-Benz mit hohen Qualitätsstandards und Original-Ersatzteilen repariert wird. Das sichere für den Kunden den Werterhalt des Fahrzeugs, heißt es.

„Wir wollen die Kundenvorteile in den kommenden Jahren gemeinsam weiterentwickeln und mit innovativen Konzepten punkten", ergänzt Dr. Klaus Rinke, Niederlassungsleiter Kooperationen von HDI, der die Verbindung betreut.

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 SAS Daten Basler Versicherungen setzen unternehmensweit auf SAS
Das Data Warehouse der Versicherungsunternehmen Deutscher Ring Leben/Sach (www.deutscherring.de) wird bis März 2013 in die Zentrale der Basler Versicherungen (www.basler.de) nach Bad Homburg portiert und auf das System der SAS Institute GmbH (www.sas.de) als zentrale Steuerungsplattform der gesamten Basler Unternehmensgruppe migriert. SAS ist eigenen Angaben zufolge hierzulande Marktführer der sogenannten Business-Analytics-Software. Eine homogene Business-Intelligence-Plattform und ein zentrales Data Warehouse als Ziel ist den Angaben zufolge für die deutschen Tochterunternehmen der Schweizer Baloise Group (www.baloise.com), das sind die Basler Versicherungen sowie die Deutscher Ring Lebensversicherungs-AG und Deutscher Ring Sachversicherungs-AG eine echte Herausforderung.

Alles hört auf den Namen Basler
Ende Dezember wird die „Deutscher Ring Lebensversicherung" in „Basler Lebensversicherung" umbenannt. Der Leser erinnert sich in diesem Zusammenhang an das große Hickhack beim Auseinanderpflücken der drei Versicherungsgesellschaft, die unter den Namen Deutscher Ring firmierten, das dann doch friedlich ausging ("Entflechtung und Trennung endgültig abgeschlossen"). Den Angaben zufolge war es von Anfang an beschlossene Sache, dass alle deutschen Tochtergesellschaften der Bâloise Group eines Tages einheitlich als Basler Gesellschaften firmieren sollten. Nun sei es Sache des Vertriebs das neue Markenbild im Kundenkreis durchzusetzen.

Bisher verfügten die deutschen Baloise-Töchter jeweils über ein eigenes Data Warehouse. Dies soll sich mit dem begonnenen Zusammenführen von Basler Versicherungen und Deutscher Ring Leben/Sach ändern. Das komplette Data Warehouse von Deutscher Ring Leben/Sach wird auf die Plattform von SAS migriert und in die Unternehmenszentrale nach Bad Homburg verlegt. Damit ist SAS den Angaben zufolge jetzt die zentrale Steuerungsplattform der Versicherungsgruppe. Zugleich nutzen die Baloise-Töchter die Gelegenheit zum Umstieg auf SAS 9.3, die neueste Softwareversion von SAS.

Den Angaben zufolge stellt das Data Warehouse als Herzstück der Unternehmenssteuerung der Basler Versicherungen den Fachbereichen gezielt Data Marts für ihre fachlichen Anwendungen bereit, etwa für Versicherungstechnik, Marketing oder Vertriebscontrolling. Rund 3.000 Anwender aus dem Innen- und Außendienst haben in der Unternehmensgruppe Zugang zu den verschiedenen Lösungen und Portalen von SAS. (eb / www.bocquel-news.de)

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