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Fonds-Policen gegen den Trend erfolgreich

12. August 2013 - Die Standard Life Versicherung Zweigniederlassung Deutschland ist 2013 weiter auf Wachstumskurs. Sowohl beim Geschäft gegen laufenden Beitrag als auch bei Einmalbeiträgen wuchs das Neugeschäft im ersten Halbjahr kräftig. Gegen den Markttrend legte das Geschäft mit Fonds-Policen zu.

 Sven Enger Standard Life Deutschland (www.standardlife.de), die deutsche Niederlassung des britischen Lebensversicherers Standard Life Assurance Limited (www.standardlife.co.uk), erreichte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein Neugeschäftsergebnisergebnis in Höhe von 27,0 Millionen Euro (Annual Premium Equivalent - APE: laufenden Beiträge eines Jahres plus zehn Prozent der Einmalbeiträge) und übertraf damit den Vorjahreswert um 11,2 Prozent. Dabei habe das Unternehmen sowohl bei den laufenden als auch bei den Einmalbeiträgen Zuwächse erzielt. Die laufenden Beiträge seien gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9,4 Prozent auf 24,4 Millionen Euro, die Einmalbeiträge um mehr als 40 Prozent auf 25,5 Millionen Euro gestiegen.

80 Prozent mehr Fonds-Policen
Besonders hervorzuheben ist laut Standard Life das Wachstum beim Absatz der Fonds-Policen. Obwohl auf dem deutschen Markt der Anteil des Neugeschäfts mit Fonds-Policen seit Jahren deutlich zurück geht und im Jahr 2012 mit nur noch gut 12 Prozent einen neuen Tiefpunkt erreichte, habe die Standard Life Deutschland das Fonds-Policengeschäft in den ersten sechs Monaten des Jahres um 78,2 Prozent auf 4,1 Millionen Euro gepusht. „Dass wir bei den Fonds-Policen, entgegen einem Markttrend mit rückläufigem Geschäft, so stark gewachsen sind, ist ein deutliches Zeichen für die Qualität unserer Fonds-Police ‚Maxxellence Invest'. Sie bietet genau das, was Kunden von einem modernen Vorsorgeprodukt derzeit erwarten - die Kombination aus renditeorientierten Fonds und Konzepten, mit denen sie sich gegen die Risiken der Kapitalmärkte absichern können", sagt Sven Enger (Foto), CEO der Standard Life Deutschland. „Mit der Erweiterung unseres Angebots um ein neuartiges Garantiekonzept werden wir unsere Position weiter ausbauen und zu einem der führenden Anbieter von Fonds-Policen", kündigte Enger an.

Erfolg mit Basis-Rente
Auf eine positive Neugeschäftsentwicklung blickt Standard Life nach eigenen Angaben auch bei der staatlich geförderten Altersvorsorge zurück. Bei der Basis-Rente (Rürup-Rente) habe der Versicherer ein APE von 3,8 Millionen Euro erzielt und lag damit um 46,2 Prozent über dem Vorjahreswert.

bAV mit Fonds-Produkten
In der betrieblichen Altersversorgung (bAV) ging das APE im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 Prozent zurück. Allerdings sei im ersten Halbjahr 2012 ein einmaliger Sondereffekt wegen eines großvolumigen Rückdeckungs-Vertrages enthalten. Vor allem bei den Direktversicherungen hat Standard Life Unternehmens-Angaben zufolge im ersten Halbjahr 2013 um 12,1 Prozent auf 4,6 Millionen Euro zugelegt. Mit dieser zweistelligen Steigerung habe das Unternehmen ebenfalls weit über dem Branchendurchschnitt gelegen. Nach Angaben des GDV Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (www.gdv.de) ging das Neugeschäft bei Direktversicherungen branchenweit um 17,1 Prozent zurück. „Die betriebliche Altersversorgung hat erneut ihre große Bedeutung für Standard Life unterstrichen", betont Enger. „Während der von klassischen Tarifen dominierte bAV-Markt regelrecht eingebrochen ist, konnten wir mit unseren investmentorientierten Produkten stark zulegen. Ich bin mir sicher, dass diese Entwicklung anhält und wir im Bereich der betrieblichen Altersversorgung in den kommenden Jahren stark wachsen werden." (hp / www.bocquel-news.de)

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