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Konzepte und Kriterien

Die Gefahren lauern im Haushalt und beim Sport

9. August 2012 - Im häuslichen Umfeld und beim Sport passieren die meisten Unfälle. Besonders gefährdet sind die 15- bis 40-Jährigen. Beim Unfallversicherungsschutz sind Schäden durch Eigenbewegungen meist nicht versichert - eine gefährliche Versicherungslücke.

Gebäude Gothaer In Deutschland ereignen sich die meisten Unfälle in der Freizeit. Das  ergab eine Auswertung der Schadenstatistik der Gothaer Versicherung (www.gothaer.de). „Unsere Zahlen belegen ganz eindeutig, dass sich annähernd 40 Prozent der Unfälle im häuslichen Bereich oder beim Sport ereignen", erläutert Ralf Mertke, Unfallexperte der Gothaer.

Dies bestätigt auch der Mikrozensusbericht des Statistischen Bundesamtes (www.destatis.de). Demnach kommen 57,6 Prozent der in Deutschland bei einem Unfall verletzten Menschen zu Hause oder in ihrer Freizeit zu Schaden, bei den Frauen sind es 63,6 Prozent. Bei Unfällen im häuslichen Umfeld ist die Quote bei Frauen sogar doppelt so hoch wie  bei Männern (37 zu 18,4 Prozent). Besonders gefährdet ist insbesondere die Altergruppe der 15 bis 40-jährigen Menschen. Ihr Anteil an allen Unfällen beträgt insgesamt 40 Prozent, bei Männern erhöht sich dieser Wert sogar auf 50 Prozent.

Eigenbewegungen meist nicht versichert
Nach Erkenntnissen der Gothaer fehlt bei fast 77 Prozent der Unfallversicherten der Unfallschutz für Schäden durch Eigenbewegungen. Das sind Personenschäden, die durch unglückliche eigene Bewegungen zustande   kommen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn der Versicherte beim Fußballspielen ohne Einwirkung eines anderen Spielers einen Bänderriss erleidet. Je mehr ungeübte bzw. unsportliche Menschen Sport treiben - was ja grundsätzlich zu begrüßen ist - umso höher ist die Gefahr der Eigenschäden

„Gerade die Menschen, die in ihrer Freizeit viel Sport treiben, sollten sich Gedanken um ihre Absicherung für den Fall der Fälle machen", rät die Gothaer und weist darauf hin, dass ihre Unfallversicherung über die PlusDeckung Eigenbewegungsschäden abgedeckt. Auch enthalte dieser Schutz deutlich höhere Invaliditätsleistungen als sie im Markt üblich sind, so Mertke. (hp / www.bocquel-news.de)

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