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Zum Skifahren gehört auch die richtige Versicherung

13. Februar 2014 - Ohne Unfallversicherung, Privathaftpflicht sowie die sogenannte Forderungsausfalldeckung sollte niemand auf die Skipiste gehen; sie gehören wie die richtige Ausrüstung dazu. Darauf weisen Schadenverhütungsexperten der Grundeigentümer-Versicherung hin.

POLICESkiurlauber sollten nicht nur auf die richtige Ausrüstung achten, sondern auch auf den richtigen Versicherungsschutz. Ein absolutes Muss - und das nicht nur auf der Piste ist die Privathaftpflicht-Versicherung, teilt die Grundeigentümer-Versicherung (www.grundvers.de) mit. Zwar soll laut einer Studie der Universität Innsbruck und dem österreichischen Skiverbandes ÖSV das Unfallrisiko dank verbesserter Ausrüstung und besser präparierter Pisten in den letzten zehn Jahren um die Hälfte gesunken, trotzdem sollte diese Zahl die Wintersportler nicht in falscher Sicherheit wiegen, heißt es beim Versicherer.

Wenn es trotz aller Vorsicht zu einem Zusammenstoß mit Verletzten auf der Piste kommt, ist häufig schwer zu klären, wer für die möglichen Arztkosten und Schadenersatzforderungen aufkommt. Was ist, wenn der Geschädigte länger Probleme mit der Verletzung hat? Mit einer Privathaftpflicht-Versicherung kann man hier schnell aus dem Schneider.

Andreas Hackbarth „Generell ist die private Haftpflichtversicherung in allen Lebenslagen die wichtigste Police", sagt Andreas Hackbarth (Foto: Grundvers), Schadenverhütungsexperte der Grundeigentümer-Versicherung. „Denn wer einem Dritten schuldhaft einen Schaden zufügt, egal ob Personen- oder Sachschaden, muss per Gesetz für die Folgen aufkommen. Im schlimmsten Fall mit seinem Privatvermögen, ein Leben lang", so Hackbarth weiter. Ist die Privathaftpflicht-Versicherung für einen Schadenfall eintrittspflichtig, deckt sie Folgekosten eines Skiunfalls wie beispielsweise Schmerzensgeld, Lohnfortzahlungen oder kommt für Sachschäden auf; und zwar bis zu der vereinbarten Deckungssumme. Insofern sei auch der Abschluss einer möglichst hohen Deckungssumme für die Versicherten wichtig, betont Hackbarth. Und wenn es sein muss, wehrt die private Haftpflichtversicherung auch unberechtigte Forderungen im Namen des Versicherten ab.

Weitere Fragen könnten im Schadenfall auf der Skipiste aufkommen, wenn nämlich den Skifahrer keine Schuld an einem Unfall trifft, er aber Ansprüche gegen den Unfallverursacher hat. Wenn dieser dann keine Privathaftpflicht-Versicherung besitzt und auch nicht über Mittel verfügt, um für den Schaden aufzukommen. „In diesem Fall hilft die sogenannte Forderungsausfalldeckung, sofern sie in der eigenen Privathaftpflichtdeckung enthalten ist", sagt Andreas Hackbarth. Sie kommt in der Regel für den entstandenen Schaden auf. Ein genauer Blick in den Leistungsumfang des Versicherungsschutzes sei lohnend, weiß der Versicherungs-Experte.

Eine dritte Möglichkeit gelte es zu bedenken, ergänzt Hackbarth: Es könnte auf der Piste auch ohne Fremdeinwirkung zu einem schweren Unfall kommen - und nicht selten mit lebenslänglichen Folgen. Gut abgesichert ist dann, wer eine private Unfallversicherung hat. Sie schützt vor finanziellen Folgen nach Unfällen rund um die Uhr - ob in der Freizeit, im Urlaub, zu Hause oder eben auf der Piste. Die Kostenübernahme bis zur vereinbarten Versicherungssumme für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen versteht sich von selbst. Im Fall der Fälle zahlt die Versicherung auch bei Invalidität nach einem Unfall. (-el / www.bocquel-news.de)

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