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Waldenburger Versicherung expandiert

19. April 2012 - Die erst 1999 gegründete Waldenburger Versicherung AG hat ihre Bruttobeitragseinnahmen im vergangenen Jahr deutlich gesteigert. Der Schaden- und Unfallversicherer hat sich erfolgreich am Markt etabliert.  Das Team ist gewachsen und wechselt den Standort.

 „Wir sind nicht wie die anderen! Und das ist gut so!" - lautet das Motto der Waldenburger Versicherung AG (www.waldenburger.com). Das Unternehmen, das im Jahr 1999 gegründet wurde, gehört zur Gruppe der Adolf Würth GmbH & Co. KG (www.wuerth.de), Künzelsau, eines weltweit operierenden Unternehmens, spezialisiert auf Produkte der Befestigungs- und Montagetechnik.

Team Waldenburger Die Waldenburger nahm den Geschäftsbetrieb in den Sparten Sach, Haftpflicht und Unfall im Jahr 2000 auf. Das Untenehmen hat sich mit der Einführung von Multi-Risk-Policen für klein- und mittelständische Handwerksbetriebe einen Namen in der Branche gemacht. Im Jahr 2010 wurde das Geschäft mit gewerblichen und industriellen Sach- und Haftpflichtversicherungen aufgenommen. Darüber hinaus hat sich die Waldenburger auf Versicherungskonzepte für erneuerbare Energien, insbesondere für Photovoltaikanlagen, spezialisiert. Der Vertrieb erfolgt bundesweit über Makler und Kooperationspartner. Das kleine Team (Foto) steht für Kompetenz und kurze Entscheidungswege.

Uli Knödler Die bisher in Schwäbisch Hall ansässige Waldenburger Versicherung konnte um vergangenen Jahr die Zahl der mit ihr arbeitenden Vertriebspartner erneut deutlich erhöhen und in allen von ihr angebotenen Sparten, das sind Sach-, Haftpflicht-, Unfall- und Technische Versicherungen, signifikante Zuwächse verzeichnen. „Unser guter Service, kurze Entscheidungswege und persönliche Ansprechpartner werden von unseren Vermittlern sehr geschätzt und unser professionelles Angebot im Markt sehr gut aufgenommen", erklärt Vorstandsvorsitzender Uli Knödler (Foto rechts) den Erfolg.

Die Entwicklung auf der Schadenseite hat sich bei der Waldenburger in 2011 deutlich entspannt. Insbesondere der Großschadenaufwand lag im Vergleich zum Vorjahr wieder auf einem normalen Niveau. Die Schadenquote konnte so von 89 Prozent im Vorjahr auf 54 Prozent gesenkt werden. Die Kostenseite ist unverändert durch die in 2009 begonnenen Investitionen in Geschäftsaufbau, Mitarbeiter und Infrastruktur wie z. B. in die IT belastet. Infolgedessen ergibt sich für 2011, trotz des verbesserten versicherungstechnischen Ergebnisses, erneut ein Verlust, der aus der Kapitalrücklage gedeckt wird.

Das in 2010/2011 eingeführte neue Bestandsführungssystem kommt in 2012 jetzt vollumfänglich zum Einsatz. „Damit können wir dann unsere Bestände effizient verwalten und das auch für 2012 geplante wiederum kräftige Wachstum mit nur begrenztem Personalanbau bewältigen", so Knödler.

Wachstumsträger für den in 2012 erneut starken Beitragszuwachs werden unverändert die gewerblichen Sach- und Haftpflichtversicherungen, die Elektronik- und Gebäudeversicherung sein. Durch die kräftige Beitragssteigerung rechnet die Waldenburger auch mit einer deutlichen Senkung der Kostenquote. Knödler erklärt darüber hinaus: „Ein weiterer Schwerpunkt in 2012 ist für die Waldenburger sich fit für Solvency II zu machen. Hierfür werden wir auch zusätzliches Personal einstellen."

Der Waldenburger Chef blickt optimistisch in die Zukunft: „Wir freuen uns darauf, die nächsten Schritte zu gehen und die Entwicklung des Unternehmens voranzutreiben." Da steht zunächst ein Umzug von Schwäbisch Hall nach Waldenburg an, denn die bisherigen Räumlichkeiten sind zu klein geworden für das deutlich gewachsene Team. Die neuen Büros in Waldenburg, die in einem Büroneubau der Würth Elektronik eiSos GmbH bezogen werden, bieten Platz für den Ausbau der Geschäftstätigkeit und das Wachstum der Gesellschaft. (hp / www.bocquel-news.de)

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