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Vorgeprüfte Gewerbe-Leads per Auktion ersteigern

10. März 2014 - Noch gilt sie als Geheimtipp - die Lead-Börse der dvb deutsche-versicherungsboerse.de. Hier können Vermittler vorselektierte Adressen zur Kontaktanbahnung mit potenziellen Kunden in einer Internet-Auktion käuflich erwerben. Die Storno-Quote unter 5 Prozent.

Lead ankaufen
Lead (englisch) bezeichnet im Vertriebsmarketing der Versicherungsvermittlung den Ankauf einer Anschrift zur Kontaktanbahnung eines Produkt- oder Dienstleistungsanbieters zu einem potenziellen Interessenten. Der Vermittler, der ein Lead kauft, muss dafür einen bestimmten Preis bezahlen, der von Anbieter zu Anbieter variiert.

 Friedel Rohde Seit Ende des letzten Jahres intensiviert die dvb deutsche-versicherungsboerse.de (www.deutsche-versicherungsboerse.de) ihre Lead-Börse. Jede Anfrage wird telefonisch vorgeprüft und anschließend im Auktionsverfahren versteigert. - Leads-Portale haben bei den Versicherungsvermittlern nicht immer den besten Ruf. Die deutsche-versicherungsboerse. de geht Unternehmens-Angaben zufolge das Thema differenzierter an, indem sie die generierten Leads vorselektiert und den Makler eine Vorstellung gibt, ob der Lead verheißungsvoll sein kann.

„Wir haben eine kleine aber feine Lead-Börse etabliert. Bei den meisten Leads handelt es sich um Gewerbe-Leads, die über die Suchmaschinen generiert werden. Aber auch Riester-, BU- und KV-Leads kommen schon einmal herein. Fast jeder Lead wird von uns unter die Lupe genommen. Wir rufen den Interessenten an und fragen die wichtigsten Eckpunkte ab, wie beispielsweise die Anzahl der Mitarbeiter oder die Versicherungssummen", sagt dvb-Geschäftsführer Friedel Rohde (Foto: dvb). Wie er berichtet, werden die vorgeprüften Leads von der dvb besonders gekennzeichnet. Nach der Vorprüfung gelangt der Lead in eine Versteigerung. Der übliche Startpreis eines Gewerbe-Leads liegt um die 45 Euro brutto. „Es gibt aber auch schon einmal Leads, die mit 30 Euro in die Auktion gehen", ergänzt Rohde.

Falls ein Lead nicht im Rahmen der üblichen fünf Stunden verkauft wird, sinkt alle 20 Minuten der Preis. Rohde: „Da noch eine überschaubare Anzahl von Maklern die Leadbörse benutzen, kann es vorkommen, dass ein Lead aus einem nicht besetzen Flecken Deutschland hereinkommt und nicht verkauft wird. So hat schon mancher Makler, der sich auf den Telefonverkauf spezialisiert hat, ein Schnäppchen für 10 Euro bekommen." Rohde, der mit der dvb-Lead-Börse jetzt mehr in die Öffentlichkeit gehen möchte, ergänzt: „Ich glaube, wir sind noch ein Geheimtipp." Die Vorprüfung macht sich auch bei der Storno-Quote deutlich, die laut Rohde unter 5 Prozent liegt. Im Internet unter www.deutsche-versicherungsboerse.de/leads landet man direkt auf der Lead-Börse der dvb. (-el / www.bocquel-news.de)

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