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Bewertungen für BU-Alternativen

17. November 2014 - Die Sparte der Multi-Risk-Policen hat großen Zulauf, sie gelten als Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung, wenn diese aus gesundheitlichen oder finanziellen Gründen nicht in Frage kommt. Der Volkswohl Bund erzielte Rating-Spitzennoten.

Beim ersten Rating von funktionalen Invaliditätsversicherungen des Analysehauses Franke und Bornberg (www.frankeundbornberg.de) konnten sich die Volkswohl Bund Versicherungen (www.volkswohl-bund.de) über Spitzenbewertungen (FFF - „hervorragend") für die „€xistenz"-Police sowohl in der Kategorie „Multi-Risk/Leben" als auch in der Kategorie „Grundfähigkeit" freuen. „€xistenz" gehört zur Gattung der funktionalen Invaliditätsversicherungen, die als Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden können. Sie sichern die körperliche und mitunter auch geistige Leistungsfähigkeit unabhängig vom Beruf ab. Bei „€xistenz" beispielsweise erhält der Kunde eine monatliche Rente, wenn er eine wichtige Fähigkeit verliert, etwa den Gebrauch einer Hand, Treppensteigen oder Autofahren. Insgesamt gibt es 14 Leistungsauslöser. Zusätzlich kann eine Erste-Hilfe-Zahlung bei schwerer Krankheit eingeschlossen werden.

Bei Mulit-Risk-Policen wird die Absicherung der biometrischen Risiken Tod, Unfallinvalidität, Schwere Krankheiten, Verlust von Grundfähigkeiten und Pflegebedürftigkeit in unterschiedlicher Weise kombiniert. Beispiele sind neben „€xistenz" vom Volkswohl Bund die „Körperschutzpolice" von der Allianz (www.allianz.de),  „Safety First" von Cardea.Life (www.cardealife.de), die „Existenzschutzversicherung" von Axa (www.axa.de), die „Opti5Rente" der Barmenia (www.barmenia.de), die „Multi-Rente" von Janitos (www.janitos.de), „Multi Protect" von der Bayerischen (www.diebayerische), „Existenzschutz Police" von Targo (www.targoversicherung.de),  „VitaLife" von der Signal Iduna (www.signal-iduna.de),  „Existenz-Schutz" von Interlloyd (www.interlloyd.de) sowie die „Vital-Rente" der VPV (www.vpv.de). Mit  zu den funktionalen Invaliditätsversicherungen gehören die Grundfähigkeitsversicherungen. Dort ist der Kreis der Anbieter jedoch deutlich kleiner, neben Volkswohl Bund nur noch Canada Life (www.canadalife.de) und WWK (www.wwk.de).  

Die Versicherer preisen ihre Produkte als im Vergleich zu BU-Versicherungen einfach und unkompliziert an, vor allem Risikoberufe seien preiswert versicherbar. Nicht die - oft ungewisse oder gar umstrittene - Unfähigkeit zur Berufsausübung und deren vermutliche Fortdauer lösen die Leistungen aus, sondern die eindeutige medizinische Diagnose (Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall etc.) beziehungsweise deren Folgen (Versagen von Grundfähigkeiten). Ein großes Manko der meisten Muti-Risk-Policen besteht allerdings darin, dass sie beim häufigsten BU-Auslöser, den psychischen Erkrankungen, nicht oder kaum leisten. Ein vollwertiger Ersatz für BU-Versicherungen sind die Multi-Risk-Policen deshalb nicht, sondern eine in der Regel günstige Alternative.    

Grafik Notenspiegel Die Leistungsunterschiede bei den funktionalen Invaliditätsversicherungen sind erheblich, einheitliche Standards gibt es nicht. Franke und Bornberg hat das Rating deshalb für Grundfähigkeitsversicherungen und lebensversicherungs- sowie unfallversicherungsbasierte Multi-Risk-Policen getrennt vorgenommen. Analysiert wurden 27 Tarife von 18 Versicherern nach 60 Kriterien. Immerhin konnte sich das Gros der untersuchten Tarife im Mittelfeld platzieren (siehe Grafik). Die Spitzenbewertung „FFF" bei den lebensversicherungsbasierten Multi-Risk-Policen erhielten neben dem Volkswohl Bund auch die Allianz. Bei unfallversicherungsbasierten Multi-Risk-Policen wurde keine Bestnote vergeben, das Prädikat „FF +" ging an Axa. Bei Grundfähigkeitsversicherungen erzielte ebenfalls der Volkswohl Bund die Höchstnote. (hp / www.bocquel-news.de)

 

 

 

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