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Werden Terror-Policen ohne Extremus zu teuer?

23. März 2022 - Im Jahr 2019 hat die Bundesregierung die Staatsgarantie für den Terrorversicherer Extremus bis zum Ende des Jahres 2022 verlängert. Jetzt fordern der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) eine zeitnahe Verlängerung der Garantie.

Nuklear, Bombe, Krieg, Achtung, Explosion, AtomarSowohl Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft (www.gvnw.de) als auch der Bundesverband der Deutschen Industrie (www.bdi.eu) sprechen sich in einem Schreiben an die Bundesregierung für die Erneuerung der Staatsgarantie im Falle Extremus (www.extremus.de) aus.

Bei Großrisiken und Schäden durch Terrorismus stell der Versicherer Extremus ein Jahres-Volumen von 2,52 Milliarden Euro bereit. Oben drauf gibt es die Garantie von Vater Staat in Höhe von 6,48 Milliarden Euro. Damit erhalten hiesige Firmen Versicherungsschutz bis zu 25 Millionen Euro.

Falls Extremus die Garantien nicht mehr erhalten sollte, dann befürchten viele Wirtschaftsvertreter, dass der Versicherer den Betrieb vorrübergehend einstellen müsste. Die unmittelbare Folge wäre, dass Terrorversicherung kaum noch abschließbar wären, denn einzelne Versicherungs-Unternehmen verfügen über zu wenig Kapazitäten dafür – falls doch, dann wären die Policen höchstwahrscheinlich extrem teuer. Solche hohen Preise für Terrorversicherungen könnten sich nur die wenigsten Unternehmen leisten. (-ver / www.bocquel-news.de)

 

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