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Versicherungskammer: Sprung ins Smart Working

20. Oktober 2021 - Alle Standorte, alle Organisationseinheiten, rund 6 900 Mitarbeitende – der Konzern Versicherungskammer richtet die Zusammenarbeit komplett neu aus. Nach der Transformationsphase mit etlichen Workshops, die jetzt beginnt, soll die Umsetzung bis spätestens 2023 der komplette Start in die neue Arbeitswirklichkeit erfolgen.

Den Sprung ins Smart Working wagt die VKB Versicherungskammer Bayern (www.vkb.de) und krempelt ihre Arbeitswelt um. Der größte öffentlich-rechtliche Versicherer mit Hauptsitz in München richtet sich auf Smart Working aus. Die dazugehörigen mobilen Arbeitswelten für den Konzern wurden in einem Projekt entworfen – derzeit lernen die Mitarbeitenden die Grundzüge und die Umsetzung in Workshops kennen. Nach der Transformationsphase werden spätestens 2023 alle in die neue Arbeitswirklichkeit gestartet sein.

„Wir haben Smart Working nicht erfunden, aber wir haben die Chancen, die sich durch die Pandemie ergeben haben, konsequent genutzt“, konstatiert Dr. Katja Gerke, verantwortliche Hauptabteilungsleiterin in der Organisationsentwicklung der Versicherungskammer Bayern. „Wir passen unsere Arbeitswelt an die veränderten Lebens- und Arbeitsweisen an und bereiten den Boden für eine neue Arbeitswirklichkeit nach Corona.“

„Smart Working bedeutet für uns, Vertrauen zu geben und Eigenverantwortung zu übernehmen“, fasst Marleen Tellermann von der Organisationsentwicklung zusammen. „Unterstützt von moderner Ausstattung arbeiten wir ergebnisorientiert, selbstorganisiert und flexibel an der Erreichung der vereinbarten Ziele für den Konzern und der Entfaltung unserer Potenziale“, ergänzt Personalentwicklerin Veronika Grassl. Beide sind als Leitungsteam mit verantwortlich für die Smart-Working-Transformation.

Nach mehr als 1 ½ Jahren Pandemie haben sich die meisten Mitarbeitenden ans Home-Office gewöhnt. Doch längst nicht alle waren mit dieser Lösungen rundum zufrieden. So startete die Versicherungskammer Bayern zunächst eine Umfrage unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die klar zum Ausdruck brachte, welche Aspekte dringend in das Projekt Smart Working eingebaut werden müssten. Dabei fiel auf, dass nur 3 Prozent der Befragten den täglichen Weg zur Arbeit vermissten. Und 11 Prozent waren mit dem Home-Office total zufrieden.

Jutta Pesch, die das Projekt im Arbeitspaket Change und Kommunikation mitgestaltet hat, fasst das Smart Working im Konzern treffend zusammen: „Für mich ist vieles bei Smart Working eigentlich nichts Neues, sondern eine Weiterentwicklung von dem, was im Konzern schon vorhanden war. Wir setzen darauf auf, denken es weiter und führen alles in einer smarten Arbeitswelt zusammen. Jetzt kann jeder im Konzern darauf zugreifen und wir alle können gemeinsam unsere neue Arbeitswirklichkeit entwickeln.“

„Wir sind uns sicher, dass sich Smart Working positiv auf die Qualität unserer Arbeit, auf unser Miteinander und auf unsere Ergebnisorientierung auswirken wird“, sagt Dr. Frank Walthes, der Vorsitzende des Vorstands: „WIR – wir gemeinsam – brauchen Smart Working, um zukunftsfähig zu bleiben.“¬

Zukunftsfähig bleiben
Das Projektteam Smart Working hat zahlreiche Tools und Ideen entwickelt, die die Belegschaft begleiten und helfen, die Veränderungen gut zu meistern und nachhaltig umzusetzen. Ein Smart-Working-Playbook enthält wesentliche Tipps und Tricks, Impulse und Best-Practice-Beispiele, aber auch Empfehlungen zu Führung und Steuerung sowie zu Gesundheit, Digitaler Befähigung und Kollaboration. Das Playbook gibt den theoretischen Rahmen – am Ende kommt es jedoch darauf an, wie jeder einzelne Mitarbeitende und jedes einzelne Team die vielen Anregungen in eigene Lösungen umsetzt.

Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und inzwischen der siebtgrößte Erstversicherer in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte er Beitragseinnahmen von 9,36 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg aktiv. (-el / www.bocquel-news.de)

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