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Konzepte und Kriterien

Unternehmen brauchen mehr Planungssicherheit

4. August 2022 - Was den Industrie-Versicherungsmarkt bewegt hat die Funk Gruppe jetzt in ihrem „Funk Forum Markt-Spezial 2022“ veröffentlicht. Danach sollen Unternehmen ihre Risikosituation möglichst umfassend analysieren, Risikotransparenz schaffen und ihre IT-Sicherheit optimieren. Bei Vertragserneuerungen mit weiteren Prämienerhöhungen rechnen

Stark bleiben in unsicheren Zeiten: Der Ukraine-Krieg trifft Unternehmen unerwartet und heftig. Er verschärft die bereits vorhandenen Unterbrechungen der Lieferketten und heizt die Inflation an. Auch die Versicherer spüren die Auswirkungen, weil die gestiegenen Preise für Rohstoffe Schäden deutlich verteuern.

Das führt dazu, dass der Druck auf die Prämien anhält, wenn auch mit abschwächender Tendenz, und das Angebot an Deckungs-Kapazitäten zurückhaltend bleibt. Das ist eines der Ergebnisse des neuen „Forum Markt-Spezials“, das die Funk-Gruppe (www.funk-gruppe.de).

Die Fachpublikation des Versicherungsmaklers und Risk Consultants gewährt Einblick in die zentralen Sparten und zeigt aktuelle Entwicklungen von Prämien und Kapazitäten. Das Markt-Spezial gibt eine Übersicht über die Sparten Sach, Haftpflicht, Technische Versicherungen, Bau, Transport, Kfz, D&O, Cyber, Vertrauensschaden, Kredit, Unfall, Rechtsschutz und M&A.

Noch kein Turnaround in der industriellen Sach-Versicherung
Besonders angespannt bleibt die Situation – laut Funk Forum Markt-Specials - in der Sach-Versicherung. Die Versicherer konnten zwar zuletzt höhere Preise durchsetzen und ihre Einnahmen dadurch verbessern; doch gleichzeitig stiegen die Schadenaufwände, was insgesamt zu Verlusten führte. Deshalb müssen Unternehmen bei Vertragserneuerungen mit weiteren Prämienerhöhungen und Kapazitätsreduzierungen rechnen. Dies gilt insbesondere für schadenbelastete Verträge und exponierte Risiken. Die Inflation verschärft diese Situation noch.

Für die Versicherer hält das Cyber-Geschäft Risiken bereit
Die Absicherung von Cyber-Gefahren ist laut Aussagen der Funk-Experten ebenfalls herausfordernd. Für die Versicherer hält das Cyber-Geschäft Risiken bereit, die sie nur schwer abschätzen können, da es zu Kumul-Ereignissen wie einem weitreichenden Angriff auf Cloud-Provider noch keine verlässlichen Daten gibt. Unternehmen sind demnach hier gut beraten, ihre Risikosituation möglichst umfassend zu analysieren, Risikotransparenz zu schaffen und ihre IT-Sicherheit zu optimieren.

Der Ukraine-Krieg führt außerdem zu Territorial-Ausschlüssen, zum Beispiel in der Haftpflicht-Versicherung. Funk steht mit vielen Versicherern in Verhandlungen, um bestmögliche Klauseln und Bedingungen zu erreichen.

Klimakrise, Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg – es sind unsichere Zeiten, in denen wir leben. Ralf Becker, geschäftsführender Gesellschafter der Funk Gruppe, plädiert deshalb für eine langfristige Partnerschaft zwischen Versicherern und Kunden bei der Übernahme von Risiken: „Unternehmen brauchen Planungssicherheit. Schwankungen bei Angeboten der Versicherer für Prämien und Kapazitäten können kein Dauerzustand bleiben.“

Die Funk-Experten setzen sich dafür ein, dass Unternehmen individuell betrachtet werden. Becker: „Risikoverbessernde Maßnahmen wie insbesondere ein betriebliches Risikomanagement mit Schadenprävention und erhöhter Eigentragung müssen bei der Prämienfindung signifikant honoriert werden.“ Funk ergänzt bewährte Konzepte wie die ‚Funk Renewal Agenda‘ um innovative Lösungen, um weiterhin adäquaten Versicherungsschutz bieten zu können.

Das neue „Funk Forum Markt-Spezial“ steht online kostenlos zum Download bereit. (-el / www.bocquel-news.de

 

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