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Tokio Marine Kiln platziert deutsches Cyber-Produkt

25. April 2016 - Die Tokio Marine Kiln Insurance präsentiert mit der Police CyberProTEC eine neue Cyber-Versicherungslösung für den deutschsprachigen Raum. Das modular aufgebaute Produkt besteht aus elf Deckungsbausteinen, wobei die Eigenschadendeckung für deutsche Kunden besonders wichtig ist.

Ihr neues Produkt CyberProTEC platziert die TMK Tokio Marine Kiln (www.tokiomarinekiln.com) jetzt im deutschsprachigen Markt. Die TMK, die sich zu den führenden Anbieter von Spezial- und Unternehmensversicherungen zählt, hat die neue Cyber-Versicherungslösung CyberProTEC modular aufgebaut. Den Angaben zufolge besteht CyberProTEC aus insgesamt elf Deckungsbausteinen. „Schwerpunkt der Deckung für den deutschsprachigen Markt ist natürlich die Eigenschadendeckung“, sagt Markus English (Foto: Tokio Marine Kiln), der seit kurzem als Enterprise Risks Underwriting Manager für den Versicherungsbereich Cyber bei TMK in Frankfurt tätig ist. „Da kein Risiko und kein Unternehmen dem anderen genau gleicht, besteht die CyberProTEC aus Standarddeckungsbausteinen für die Eigenschadendeckung wie auch der Haftung auf Schadensersatz.“

Verschiedene Marktumfragen haben ergeben, dass die Unternehmen das Risiko der Betriebsunterbrechung und das Risiko des Reputationsverlustes als besonders hoch einschätzen. „Wir haben darauf reagiert und die Cyber-BU-Versicherung mit einem optionalen Deckungsbaustein für reputationsbedingte Ertragsausfälle erweitert. Wenn ein Cyber-Vorfall zu einer negativen Berichterstattung in den Medien führt und daraufhin die Kunden wegbleiben, ist der Ertragsausfallschaden über diesen Deckungsbaustein mitversichert“, sagt English. „Dies ist derzeit einzigartig; und natürlich sind auch die Krisenkommunikationskosten und PR-Kosten mitversichert.“

Weitere optionale Deckungsbausteine gibt es für Industriespionage, Ransomware, Cyber-Terror und sogenannte Payment Card Industry (PCI)-Bußgelder und Strafen.

„Natürlich enthält unsere CyberProTEC Versicherungsschutz für die Kosten der Datenwiederherstellung oder der IT-Forensiker, das ist mittlerweile Standard. Die Gespräche mit unseren Maklern und Kunden haben aber darüber hinaus einen individuellen Bedarf für die Bausteine Spionage, Ransomware, Terror und PCI aufgezeigt. TMK hat die Flexibilität und die Underwriting-Expertise auf diese Kundenwünsche einzugehen und entsprechend umzusetzen. Hierauf sind wir sehr stolz“, ergänzt Markus English. Online mit einem Klick auf http://www.tokiomarinekiln.com/media/7916/45142tmk-german-brochure-web.pdf kann man Details in einer Produktübersicht sehen.

TMK bietet für die CyberProTEC eine Originalkapazität von 25 Millionen Euro als Jahresaggregat und je Versicherungsnehmer an. Darüberhinausgehende Deckungssummenwünsche können über die TMK-Gruppe realisiert werden, heißt es in einer Pressemitteilung. „Wir beschränken uns nicht im Vorfeld, sondern entscheiden erst nach Risikoanalyse und durchgeführtem Risikodialog, wie wir die Risikoauswahl und –eindeckung vornehmen“, erklärt English. „Somit sind uns im Grunde alle Unternehmen und Branchen willkommen, die IT-Architektur und das IT-Risk-Management machen final den Unterschied.“

Der Versicherer mit japanischen Wurzeln Tokio Marine Kiln Syndicates hat sich auf die Absicherung komplexer und ungewöhnlicher Risiken spezialisiert. Vom Standort Frankfurt aus wird eine Vielzahl von spezialisierten Versicherungslösungen für deutsche und internationale Unternehmen angeboten. Klassische Versicherungsprodukte für deutsche und japanische Unternehmen werden vom Standort Düsseldorf aus in den Markt gebracht. (-el / www.bocquel-news.de)

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