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Reisecheckliste - nicht nur für die Krankenabsicherung

25. Juli 2016 - Reisen sind Abenteuer. Egal ob langer Urlaub, Sabbatical oder Austauschjahr. Bei Reisen ins nicht-europäische Ausland gibt es einige Dinge zu beachten, damit die Reise nicht zu abenteuerlich wird. Gerade in Sachen Gesundheit und Sicherheit sollte man sich schon im Voraus genau informieren.

Urlaub und eine große Reise ins Ausland (Foto: Nürnberger): Vor dem Start in fremde Länder lohnt sich ein Blick in den Impfpass, denn je nach Zielland sind einige Schutzimpfungen oder die Auffrischung des bestehenden Impfschutzes dringend erforderlich. Welche Impfen das für das jeweilige Reiseland sind, ist auf der Website des Robert-Koch-Instituts (www.rki.de) als generelle Empfehlungen ersichtlich. Wer sich sechs Monate vor der Reise informiert, liegt gut im Zeitplan, da etwa eine Hepatitis-Impfung über ein halbes Jahr Vorlaufzeit braucht, bis sie ihren vollen Schutz entfaltet.

Auslandskrankenversicherung mit Rücktransport
„Genauso wichtig wie ein wirksamer Impfschutz ist eine verlässliche Auslandsreise-Krankenversicherung“, sagt ein Sprecher der Nürnberger Versicherungsgruppe (www.nuernberger.de) Denn ein deutscher Krankenschein wird im Ausland oft nicht akzeptiert. Ärzte behandeln Patienten nur, wenn diese die Rechnung privat bezahlen. Solche Kosten erstattet die gesetzliche Krankenkasse (GKV) meist nicht - schon gar nicht bei einem Aufenthalt außerhalb Europas. Mit der Auslandskrankenversicherung beispielsweise eines privaten Krankenversicherers (PKV) ist man hier jedoch auf der sicheren Seite - am besten inklusive Krankenrücktransport in die Heimat im Notfall.

Visum und Reisepass
Keine andere Nation genießt eine so umfassende Reisefreiheit wie die Deutschen: mit dem deutschen Reisepass und Visum können ohne Probleme jederzeit in 173 Staaten bereist werden. Dennoch gibt es genügend andere spannende Länder, die ein Touristenvisum mit einer fixen Länge voraussetzen. Die Visumvergabe kann je nach Zielland unterschiedlich lange dauern. Mindestens sechs Monate vor der Reise sollte man bei der Vertretung des Landes ein Visum beantragen. Informationen gibt es auf der Internetseite des jeweiligen Konsulats. Außerdem gilt es darauf zu achten, dass bei der Beantragung eines Visums der eigene Reisepass noch mindestens sechs Monate über das geplante Reisedatum hinaus gültig ist und genügend freie Seiten für Stempel und Visa hat.

Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes
Egal ob mit dem Flieger, dem Schiff oder eines anderen Fortbewegungsmittel - gerade bei Reisen abseits ausgetretener Pfade sollten Reisewarnungen für das Zielland nicht missachtet werden. Das Auswärtige Amt bietet immer aktuelle und präzise Informationen  und gibt außerdem Tipps zu lokalen Sitten und Gebräuchen.

Vorsorge für alle Fälle
Damit die Verwandten sich keine Sorgen machen müssen, können Reisende sich vor der Abreise in einer sogenannten Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amtes registrieren lassen. So können die Reisenden im Ernstfall sicher erreicht werden, und die Zuhausegebliebenen werden kontaktiert. Wer auf Medikamente angewiesen ist, sollte sich beraten lassen, ob und wie diese im Zielland verfügbar sind. Eine Liste mit den Ansprechpartnern der deutschen Botschaft oder Konsulats vor Ort kann in Notfall helfen, einen ruhigen Kopf zu bewahren und Hilfe zu bekommen. Nach diesen Vorbereitungen sind Reisenden für den Auslandsaufenthalt bestens vorbereitet. (ml / www.bocquel-news.de)

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