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Pflegeabsicherung: Frauen wie immer im Hintertreffen

12. Mai 2016 - Heute ist der „Internationale Tag der Pflege“ – Grund genug, das Thema Pflege und Pflegeversicherungsangebote der privaten Assekuranz-Gesellschaften zu betrachten. Hier behauptet sich beispielsweise die LVM mit ihrer Pflegezusatzversicherung und ihrer Police zum staatlich geförderten Pflege-Bahr-Vertrag erfolgreich.

Pflegeversicherungen - wie wichtig die private Ergänzung zur Pflegepflichtversicherung ist, zeigen Zahlen aus statistischen Erhebungen: Rund 2,5 Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig, Tendenz steigend. Eine gute Versorgung im Pflegefall kostet viel Geld – sowohl zu Hause als auch in einem Pflegeheim. Ohne Pflegeversicherung läuft hierzulande nichts mehr. Der Gesetzgeber hatte die finanzielle Absicherung in Sachen Pflege 1995 als verpflichtende Sozialversicherung eingeführt. Sie ist als Teilversicherung konzipiert und sichert nur einen Teil der Pflegekosten ab.

9 Millionen Bundesbürger besitzen eine private Pflegeversicherung – und 69,8 Millionen sind gesetzlich pflegeversichert. In den rund 24.000 Pflegeeinrichtungen hierzulande werden derzeit 750.000 Personen stationär gepflegt. 1,67 Millionen Pflegebedürftige erhalten Pflege zu Hause über Angehörige oder Pflegedienste. Kaum jemand von ihnen kann die Pflegeleistungen vollständig und kostendeckend aus der eigenen Tasche und der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung bezahlen. Hier kommen die privaten Anbieter ins Spiel.

Pflegebedürftigkeit nicht zwingend nur Sache der Senioren
Eine private Pflegezusatzversicherung – wie sie die LVM anbietet – sollte jeder im Fokus haben; und zwar so früh wie möglich, denn Pflegebedürftigkeit ist nicht zwingend nur eine Sache der Älteren und sogenannten Silver-Ager. Jeder kann in jedem Alter zum Pflegefall werden. Und trotzdem ist mit 29 Prozent nicht ganz ein Drittel der LVM-Kunden beim Abschluss ihrer privaten Pflegezusatzversicherung oder ihres staatlich geförderten Pflege-Bahr-Vertrags schon mindestens 50 Jahre alt. „Zwar ist es nie zu spät, für den Fall der Fälle vorzusorgen. Aber wer sich früh für eine private Pflegevorsorge entscheidet, zahlt niedrigere Beiträge“, gibt Dr. Achim Kramer, Abteilungsleiter LVM-Krankenversicherung, zu bedenken.

Dass sich inzwischen auch Jüngere von der Notwendigkeit einer ergän-zenden Pflegeversicherung angesprochen fühlen, zeigt der LVM-Kunden- stamm auch: Von denen, die sich privat bei der LVM Versicherung pflege-zusatzversichert haben, sind immerhin 19 Prozent unter 21 Jahre alt.

Dr. Achim Kramer sagt dazu: „Auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene können durch einen Unfall oder eine Erkrankung zum Pflegefall werden. Das Risiko ist natürlich geringer als in anderen Altersgruppen. Tritt der Fall aber doch ein, müssen die Eltern einen großen Teil der entstehenden Pflegekosten selbst zahlen – und das zumeist über einen sehr langen Zeithorizont. Insofern ist bereits in jungen Jahren der Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung sinnvoll.“

Eigentlich typisch für das Abschließen von Versicherungen sind Frauen auch bei der Pflegeabsicherung im Hintertreffen – so auch bei der LVM: Lediglich 36 Prozent der bei der LVM Versicherung privat Pflegezusatz-versicherten sind weiblich. „Der recht niedrige Anteil von Frauen lässt aufhorchen – schließlich haben sie eine wesentlich höhere Lebenser-wartung als Männer“, lautet dazu der Kommentar vom Spezialisten Dr. Kramer.

Zum Glück zeige sich beim sogenannten Pflege-Bahr ein etwas anderes Bild, sagt der Abteilungsleiter der LVM-Krankenversicherung. In der LVM-Hauptverwaltung in Münster wurden 51 Prozent der staatlich geförderten Pflege-Bahr-Verträge von Frauen abgeschlossen und 49 Prozent von Männern. „Immerhin teilt sich unser Pflege-Bahr-Bestand ungefähr auf gleich viele Frauen und Männer auf. Der Pflege-Bahr sichert zumindest einen Teil des Pflege-Risikos ab. Und er tut das zu relativ günstigen Konditionen – denn bei einem Eigenbetrag von 10 Euro zahlt der Staat ja schon 5 Euro dazu“, sagt Dr. Achim Kramer (Foto: LVM).

Den „Pflege-Bahr“ gibt es seit drei Jahren
Zum Hintergrund: Seit dem Jahresbeginn 2013 gibt es hierzulande die staatlich geförderte Pflegezusatzversicherungen nach Vorbild der Riester-Rente (“Pflege-Bahr”). Gleichzeitig wurde der allgemeine Beitragssatz angehoben, um Mehrleistungen für Demenzkranke zu realisieren.

Online unter hat die LVM ihre Produktlösungen in Sachen Pflege umfassend abgebildet. Die LVM zählt insgesamt über alle Sparten mehr als 3,3 Millionen Kunden mit über 10,6 Millionen Verträgen in ihrem Bestand. Die LVM-Gruppe gehört mit mehr als 3,1 Milliarden Euro Beitragseinnahmen sowie Kapitalanlagen von über 15,8 Milliarden Euro zu den 20 führenden Erstversicherungsgruppen in Deutschland. Kundenservice vor Ort bieten die 2.200 LVM-Vertrauensleute mit ihren 4.400 Mitarbeitern in den bundesweit vertretenen Agenturen, unterstützt von rund 3.600 Mitarbeitern in der Unternehmenszentrale in Münster sowie im angestellten Außendienst. (-el / www.bocquel-news.de)

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