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Konzepte und Kriterien

Pedelec-Trend verlangt passgenaue Versicherung

2. Februar 2015 - Die Absatzzahlen für E-Bikes und Pedelecs steigen stetig. Das erhöht auch den Bedarf an Versicherungen für die Elektro-Fahrräder. Im Trend liegen Vollkasko-Versicherungen, bei denen ein Unfallschaden ebenso versichert ist wie Beschädigung und Diebstahl.

Aktuelle Zahlen des Zweirad-Industrie-Verband e.V. (www.ziv-zweirad.de) machen deutlich, dass die Absatzzahlen stetig steigen. Darauf macht der Kieler Assekuradeur Domcura AG (www.domcura-ag.de) aufmerksam. Waren es 2012 deutschlandweit noch 380.000 verkaufte E-Bikes und Pedelecs, so wuchs diese Zahl für 2013 auf 410.000 Stück. Ende 2014 waren bereits mehr als 1,8 Millionen E-Bikes/Pedelecs auf deutschen Straßen unterwegs. Ein wesentlicher Grund für den Verkaufsanstieg sei unter anderem, dass nicht nur die sogenannte Generation 50+, welche nach Informationen vom ZIV noch immer die Hauptkäufergruppe darstellt, EBikes/Pedelecs verwendet. Vermehrt würde auch die jüngere Generation Gefallen an diesen Fahrrädern – beispielsweise als Freizeitrad im Urlaub oder als Sportgerät – finden.

Zu dem Megatrend gehört ebenfalls, sein Zweirad adäquat und passgenau zu versichern, ist die Domcura überzeug und verweist auf ihren unlängst eingeführten. Hausrattarif. Dieser überzeuge nicht nur durch die neue Dreiteilung in Standard-, Komfort- und Top-Schutz, sondern glänze besonders durch den Vollkaskoschutz für Fahrräder und Pedelecs, welcher zu jeder Tarif-Ausprägung optional zubuchbar sei. Mit diesem Baustein sei der Unfallschaden am Fahrrad genauso versichert wie die mut- oder böswillige Beschädigung oder der Diebstahl des Fahrrades oder Pedelecs. Fest verbundene Teile, wie beispielsweise der Akku, seien ebenfalls mitversichert.

Spezialversicherungen sind rar
Damit stößt die Domcura in eine Marktlücke, die bisher erst von wenigen Unternehmen gefüllt wird. Vielen Radfahrern reicht die meistens summenmäßig bescheidene Mitversicherung von Fahrrädern in der Hausratversicherung nicht mehr aus und wollen mehr, bis hin zum Vollkasko-Versicherungsschutz. Zaghaft reagieren einige Versicherer auf den neuen Versicherungsbedarf. Lange waren Fahrradversicherungen eine Domäne von Spezialisten wie die P&P Pergande & Pöthe GmbH (www.pundpgmbh.de), die Wertgarantie Technische Versicherung AG (www.wertgarantie.de) oder die deutsche Niederlassung der niederländischen Enra Verzikering BV (www.enra.eu). Auch Arag (www.arag.de), Ergo Direkt (www.ergodirekt.de) und die Ammerländer (www.ammerlaender-versicherung.de) bieten entsprechende Spezialpolicen.

Die Auswahl des richtigen Versicherungsschutzes ist etwas für Spezialisten, denn die Produkte unterscheiden sich sehr. Die Spanne reicht vom Diebstahlschutz über Teilkasko bis hin zum Komplett- und Rundumschutz. Unterschiede bestehen bei der maximalen Versicherungssumme, beim Ersatz bei Diebstahl von Teilen oder des ganzen Rades, bei der Erstattung von Reparaturkosten, bei der Neuwertentschädigung, bei den Vorschriften für die Sicherung „in freier Wildbahn“, bei der Selbstbeteiligung sowie beim Schadennachweis.

Steffi Wulf (Foto: Jäger), Vertriebs- und Marketingleiterin vom Fahrradhändler „Fahrrad-Jäger“ sagt, worauf es bei einer guten Fahrradversicherung ankommt:Eine gute Fahrradversicherung gewährt Versicherungsschutz in nichtabgeschlossenen Räumen und während der Nachtstunden. Servicemitarbeiter sind unter kostenlosen beziehungsweise günstigen Rufnummern zu gängigen Zeiten erreichbar. Die Selbstbeteiligung bei Reparaturkosten fällt gering aus. Die Schadenabwicklung erfolgt schnell und unkompliziert. Selbstverständlich sollte das Preis-Leistungsverhältnis stimmen.“ (hp / www.bocquel-news.de)

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