20. Oktober 2014 - Bringt eine neu installierte Heizungsanlage trotz großer Versprechung keine Energieeinsparung, soll das finanziell die EEP-Police richten. Die innovative Versicherungslösung der Hannover Rück SE wird als KlimaProtect-Marke der b2b Protect GmbH angeboten.
Eine Versicherung, die eintritt, wenn nach Austausch der veralteten Zentralheizung in eine neue Anlage keine Energieeinsparung eintritt, ist hierzulande neu. Sie ist zugleich hochaktuell, weil bis 2015 viele Haushalte ihre veraltete Heizung nach der sogenannten EnEV Energieeinsparverordnung austauschen müssen. Viele Hausbesitzer vertrauen der versprochenen Energieeinsparung nicht. Finanziell einspringen soll hier die neue EEP-Police (Energie Einspar Protect).
Die sogenannte EEP-Police basiert auf einer Produktidee aus den USA. Aufgegriffen haben dies die Hannover Rück SE (www.hannover-rueck.de) und die b2b Protect GmbH (www.wetterprotect.de) in Hildesheim. Sie haben das Konzept auf die speziellen Bedürfnisse des deutschen und europäischen Marktes angepasst.
Übrigens hat die Hannover Rück auf der diesjährigen Insurance Conference Munich (inscom) den „I3-Award" in der Kategorie Design-Innovation für das gemeinsam mit der b2b Protect GmbH entwickelte Produkt „Energie Einspar Protect" (EEP) erhalten.
Nicht erst mit Beginn der kalten Jahreszeit sollten sich Hausbesitzer und Industriebetriebe Gedanken über die richtige Beheizung ihrer Immobilien machen. Obwohl eine moderne Heizanlage viel Energie und somit Geld sparen kann, scheuen sich die Verantwortlichen oftmals vor teuren Investitionen. Das Misstrauen gegenüber dem versprochenen Einsparpotenzial ist groß.
Dabei wäre eine umfangreiche Umrüstung in neue Heiztechnik aufgrund der Energie-Einspar-Verordnung des Bundes (EnEV) jetzt sinnvoll. Einen Lösungsansatz bietet hier KlimaProtect, denn Dank einer neuen Versicherungslösung können Anbieter moderner Heizungs- und Wärmelösungen ihren Kunden eine Energieeinsparung garantieren.
| Wie funktioniert eine Wetterversicherung? Die b2b Protect GmbH bietet unkonventionell klingende Versicherungslösungen an. Beispielsweise die Marke WetterProtect in ihrem Geschäftsbereich parametrischer Wetterversicherungen. Es handelt sich dabei um Absicherungslösungen, bei denen finanzielle Verluste aufgrund nicht-katastrophaler Wetterereignisse wie Niederschlag, Wind oder Temperatur abgesichert werden. So können die aus ungünstigen Wetterbedingungen resultierenden Umsatzeinbußen oder Mehrkosten kompensiert werden.
Im Gegensatz zu einer klassischen Schadenversicherung, ist bei der Wetterversicherung kein Schadensnachweis beziehungsweise Gutachten notwendig. Die Auszahlung ist an ermittelte Wetterdaten unabhängiger offizieller Wetterstationen gekoppelt. |
Zwar war der vergangene Winter sehr mild, doch nur ein Jahr zuvor gab es in Deutschland einen Rekordwinter. Der erste Schnee fiel bereits Ende Oktober 2012. Der März 2013 war der kälteste März seit 25 Jahren. In einigen Landesteilen war es sogar der kälteste März seit 130 Jahren. So wurde der Winter 2012/2013 auch aufgrund der langen Heizperiode zu einem der Teuersten: Im Schnitt lag der Verbrauch 5 Prozent über denen des Vorjahres.
Laut der dena Deutschen Energie-Agentur (www.dena.de) sind 70 Prozent der Öl-und Gasheizungen nicht auf dem aktuellen technischen Stand. So erreichen beispielsweise moderne Öl- und Gas-Brennwertheizungen einen Nutzungsgrad von bis zu 98 Prozent. Viele Geräte lassen sich zudem mit erneuerbaren Energien kombinieren. Dass Einsparungen sinnvoll sind, hat auch die deutsche Bundesregierung erkannt. Seit dem 1. Mai gilt die Energieeinsparverordnung (EnEV). Darin wurde festgelegt, dass Heizungsanlagen, die vor 1985 eingebaut wurden, bis spätestens 2015 ersetzt werden müssen.
Um Immobilienbesitzern und Industriebetrieben die Scheu vor umfangreichen Investitionen zu nehmen und die versprochene Einsparung glaubhaft zu machen, können Anbieter moderner Heizungs- und Wärmelösungen ihre Maßnahmen mit der Versicherungslösung ‚Energie Einspar Protect‘ (EEP) von KlimaProtect absichern lassen. „Mit unserem Produkt können Anbieter moderner Heizungs- und Wärmelösungen ihren Kunden garantieren, dass sich ihre Investition nach einem bestimmten Zeitraum rentiert. Sollten die geplanten Energieeinsparungen durch den Einbau einer neuen Heizungsanlage nicht eintreten, springt die Versicherung ein", erklärt KlimaProtect- Geschäftsführer Malte Johannes (Foto: KlimaProtect). „Von EEP profitieren Anbieter und ihre Kunden gleichermaßen."
Wie der Jurist Johannes deutlich macht, ist die Basis des Versicherungsschutzes eine Garantieerklärung des Anbieters, dass die neue Heizungsanlage zu einer bestimmten Energieeinsparung führt. Wird die zugesagte Einsparung nicht erreicht, erhält der Kunde von der Versicherung eine Ausgleichszahlung. (-el / www.bocquel-news.de)
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