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Namen und Nachrichten

Neue Chefs, neue Aufgaben und neuer „Früh-Rentner“

29. September 2016 - Mit dem Ende des dritten Quartals im Geschäftsjahr 2016 steht in vielen Gesellschaften ein Wechsel in den Führungsebenen an. In der Ergo Group trifft das bei der zum Konzern gehörenden DKV AG und der Ergo International AG zu – ebenso wie für die SDK, die Schunk Group und die B&O Gruppe.

Viel Bewegung in den Chef-Etagen der Ergo Group (www.ergo.de): So ist morgen, 30. September 2016, der letzte Arbeitstag für Johannes Lörper bei der zu Ergo gehörenden DKV Krankenversicherung (www.dkv.de) in Köln. Lörper geht 63-jährig in den Ruhestand. Der 44-jährige Sebastian Rapsch ist sein Nachfolger. Er wird zum 1. Oktober 2016 in den Vorstand berufen. Lörper ist seit 2014 Vorstand der DKV und hat seit 2002 zahlreiche Positionen bei der Ergo inne. In der Branche schätzt man seinen Sachverstand sehr.

„Johannes Lörper hat die Produktpolitik und strategische Ausrichtung der Ergo in der Lebensversicherung in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt. Darüber hinaus hat er mit zahlreichen Mandaten in unseren Auslandsgesellschaften und in der Branche wertvolle bleibende Impulse gesetzt und Ergo meinungsstark vertreten. Vorstand und Aufsichtsrat danken Johannes Lörper für seine geleisteten Dienste und sein Engagement. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, sagt Clemens Muth, Vorstandsvorsitzender der DKV AG.

Rapsch wird zukünftig die Themen Aktuariat, Produktmanagement und Leistungspolitik verantworten. Seit 2015 ist er in der Unternehmensentwicklung der Ergo Group AG beschäftigt, zuvor arbeitete er bei Boston Consulting. Über seine Nachfolge bei der Ergo ist noch nicht entschieden. “Mit Sebastian Rapsch gewinnen wir einen ausgewiesenen Marktkenner und Strategieexperten für unser Unternehmen. Ich freue mich sehr, dass er diese Fähigkeiten für die DKV einbringen wird“, erklärt Muth.

Als Chief Operating Officer (COO) bei der Ergo International AG (www.ergo.com) verantwortet Alexander Ankel künftig das Auslandsgeschäft der Ergo Group. Er übernimmt diese Aufgaben von Jochen Messemer, der zum Jahresende das Unternehmen verlässt. Alexander Ankel kommt am 1. November 2016 zur Ergo Group, die in mehr als 30 Ländern als Erstversicherer aktiv ist. Die Bestellung erfolgt unter dem üblichen Vorbehalt, dass die BaFin Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht (www.bafin.de) keine aufsichtsrechtlichen Bedenken erhebt.

Derzeit verantwortet Ankel als Group CEO die Versicherungsholding der Khazanah Nasional Berhad in Malaysia. Der 51-jährige verfügt über intensive Kenntnisse und langjährige Erfahrung im internationalen Versicherungsgeschäft. Seit 1992 ist er im Ausland tätig. Für die Allianz führte er Tochtergesellschaften in Singapur, Malaysia, Japan und der Türkei.

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Ab Oktober 2016 gibt es eine Änderung im Vorstand der SDK Süddeutsche Krankenversicherung (www.sdk.de), Süddeutschen Lebensversicherung und der Süddeutschen Allgemeinen Versicherung: Benno Schmeing komplettiert das Vorstandsteam der SDK um den Vorstandsvorsitzenden Dr. Ralf Kantak und Timo Holland, Vorstand für Vertrieb und Marketing. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Benno Schmeing. Durch seine umfangreiche Erfahrung im Bereich Produktmanagement und Produktentwicklung wird er eine große Bereicherung für die SDK sein“, betont SDK-Chef Kantak. Als neuer Vorstand der SDK wird der 56-jährige Schmeing die Bereiche Versicherungstechnik, Betrieb und Kapitalanlage übernehmen. Er ist seit über zwanzig Jahren als Versicherungsmathematiker in der privaten Krankenversicherung tätig. In den vergangenen zehn Jahren verantwortete er als Bereichsleiter die Produktentwicklung innerhalb der Ergo Versicherungsgruppe für die DKV Deutsche Krankenversicherung.

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Zum 1. Januar 2017 wird Martin Heisig neuer Leiter der Region Nord der Schunk Group. Heisig (46), von Hause aus Diplom-Wirtschaftsinformatiker, war die letzten 21 Jahre beim Industrieversicherungsmakler Willis tätig. Heisig ist ein sehr erfahrener Spezialist in der Schunck Kernzielgruppe der Logistik-Industrie, die er bei Willis mit aufgebaut und geprägt hat.

Hans-Joachim Hofmann wird zum 1. Janunar 2017 zum neuen Regionalleiter Mitte und Mitglied der Geschäftsleitung berufen. Der 53-jährige Diplom-Betriebswirt war zuletzt als Mitglied des Management-Teams der Zurich Global Corporate Germany als Head of Property, Marine & El-Underwriting tätig. Neben dem Sach- und TV-Geschäft war er für die Warentransport-und Verkehrshaftungsversicherung bundesweit verantwortlich.  Zusammen mit Hans-Joachim Hofmann soll die führende Position unter den Versicherungsmaklern weiter ausgebaut werden, erläutern die Geschäftsführer Albert K. O. Schunck und Rainer Witzel.

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René Hennig ist schon im August 2016 in die Geschäftsführung der B&O Assistance GmbH (www.bo-wohnungswirtschaft.de) mit Sitz in Bad Aibling eingetreten. Der Versicherungsexperte wird gemeinsam mit Stefan Lohwasser die Geschäftsführung bilden. In der B&O Assistance GmbH, einer Tochter der deutschlandweit aufgestellten B&O Gruppe, sind die Aktivitäten rund um das Reparaturmanagement und die Versicherungsschadenabwicklung für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zusammengefasst. - René Hennig kommt ursprünglich aus der Versicherungswirtschaft und war dort bei einem namhaften Versicherer als Bereichsleiter und zuletzt zwölf Jahre als Geschäftsführer bei einem führenden, auf die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft spezialisierten Versicherungsmakler tätig.

René Hennig verfügt über eine nachgewiesene breite versicherungsfachliche Expertise. Ein besonderes Augenmerk seiner Tätigkeit liegt auf der prozessorientierten und IT-gestützten automatisierten Schadenabwicklung unter Berücksichtigung der individuellen Prozessanforderungen und den vorhandenen ERP-Systemen. Bei der B&O Assistance GmbH wird René Hennig die besonderen Anforderungen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und der Versicherungswirtschaft an die Gewerke übergreifende Schadensabwicklung und die damit verbundenen erhöhten Transparenzanforderungen koordinieren.

Ziel ist es, aufgrund der seit Jahren angespannten Schadensituation in der Wohngebäudeversicherung, durch innovative Lösungsansätze die kaufmännischen und logistischen Rahmenbedingungen so zu optimieren, damit Reparatur- und Versicherungskosten vor allem im Bereich der Frequenzschäden wieder eine planbare und berechenbare Größe für die Unternehmen werden und so die dauerhafte Versicherbarkeit der Wohnungsbestände gesichert wird. (-el / www.bocquel-news.de)

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