1. Juni 2017 - Heute sehr viel Persönliches: Die Bayerische steht zu dem Absteiger TSV 1860 München. Außerdem verabschiedet sich ein frischgebackener Eck-Rentner in den Ruhestand. Außerdem gibt es Neues aus den Vorständen der Versicherungs-kammer Bayern und der VIG Vienna Insurance Group.
Die Löwen halten zueinander. „Eine Saison voller Emotionen endet mit dem Abstieg unserer Löwen“, schreiben die drei Vorstände der Versicherungsgruppe Die Bayerische (www.diebayerische.de) und wenden sich damit an ihre Mitarbeiterschaft, viele Fußball- fans und die Vereinsmitglieder des TSV 1860 München (www.tsv1860.de). 1860 München, genannt die Löwen, hat gerade erst in der Relegation gegen den SSV Jahn Regensburg verloren. Somit steigen die Löwen nach 24 Jahren wieder in die dritte Liga ab. Doch die Bayerische lässt „ihre Löwen“ nicht hängen.
Dazu muss erklärt werden, dass die Bayerische erst im Juli 2016 Hauptsponsor beim 1860 München wurde (siehe bocquel-news 25. Juli 2016 Der Löwe kommt zu den Löwen - zwei starke Marken). Das Sponsoring galt für drei Jahre für die 1. und 2. Fußball-Bundesliga. Nach dem Abstieg so bestehende Sponsorenvertrag in dieser Form enden - jedoch nicht das Engagment der Bayerischen insgesamt. Bei der Versicherungsgruppe mit Sitz in München in der Thomas-Dehler-Str. 25 war längst ein positiver Löwen-Virus ausgebrochen. Vorstand und Mitarbeiter haben den TSV 1860 München mit Leidenschaft, Kreativität und viel Engagement begleitet. „Die meisten von uns sind jetzt auch persönlich Mitglieder und Fans der Sechz‘ger geworden“, schreibt der Vorstand.
Und weiter: „Unsere Mission mit den TSV ist aber noch nicht vollendet. Gerade als Versicherung liegt es in unserer DNA, im Schadensfall nicht davonzulaufen, sondern im Gegenteil mit allen notwendigen Leistungen zu helfen. Wir stehen bereit, bei einem echten Neuanfang mitzuwirken und auch als Sponsor unseren Beitrag zu leisten.“
Da es am Dienstag beim Relegationsspiel in München teilweise zu unschönen Szenen gekommen war, richtet sich der Vorstand der Bayerischen diesbezüglich ebenfalls an die Öffentlichkeit: „Das was gestern jedoch teilweise neben dem Fußballplatz geboten wurde, steht nicht für das Löwenrudel insgesamt. Wir verurteilen jede Form von Gewalt! Bei allen verständlichen Emotionen gilt es, fair zu bleiben und den Sport im Fokus zu behalten. Auch wir sind in diesen Momenten frustriert und enttäuscht. - Die Bayerische musste sich vor einigen Jahren ein Stück neu erfinden und daher wissen wir, welche Kraft in einem Neuanfang liegen kann. Aber er muss grundlegend und nachhaltig sein.“ - Abschließend heißt es in der Stellungnahme der Vorstände Dr. Herbert Schneidemann, Martin Gräfer, Thomas Heigl: Einmal Löwe – immer Löwe - steht nicht dafür, sich der Veränderung entgegenzustellen. Für uns geht es darum, auf der Basis vorhandener Werte und Traditionen die Zukunft mutig anzupacken und die nächsten Jahre aktiv zu gestalten.“
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Peter Zündorf „hat heute fertig“! Nach fast 44 Jahren hat er seinen Schreibtisch im Arag Konzern (www.arag.de) geräumt und ist mit 67 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Bei der gesetzlichen Rentenversicherung wird man nach 45 Arbeitsjahren „Eckrentner“ genannt, weil seine Eckdaten für die allgemeine Rentenberechnung dienen. Peter Zündorf, gebürtiger Rheinländer hatte sein ganzes Berufsleben - zuletzt als Abteilungsdirektor Kooperationen bei der Arag SE – der Assekuranz gewidmet. Die Lehre zum Versicherungskaufmann hatte er noch von 1966 bis 1969 bei der Provinzial Rheinland absolviert. Doch nach vier Jahren Bundeswehr führte ihn dann der Weg direkt zur Arag Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs-AG. Später wechselte er zwar die Sparte, aber nicht mehr die Marke, als er 1987 zur Arag Kraftfahrt-Versicherungs-AG kam. Weiter unter dem Arag-Dach blieb er auch, als er die nächsten fünfzehn Jahre zur Alldata Systems GmbH, dem IT-Spezialisten der Arag, ging. 2005 kam er zurück zur „Mutter Arag“ und freut sich nun auf seinen dritten Lebensabschnitt.
IT-affin hat er in einer E-Mail an seine Kollegen, Geschäftspartner und Freunde eine kurze und sehenswerte Videobotschaft (https://we.tl/SAbeQm6ZEo) gesandt. Sein Kommentar: „Es war eine gute Zeit und meine Tätigkeiten haben mir erlaubt, viel Erfahrung zu sammeln, das Land und unsere Branche kennen zu lernen.“
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In den Vorstand des Konzerns Versicherungskammer Bayern (www.vkb.de) kommt mit Isabella Pfaller ab Januar 2018 (neben Barbara Schick) eine zweite Frau. Die 48-jährige Diplom-Mathematikerin tritt die Nachfolge von Helmut Späth, Finanzvorstand der Versicherungskammer Bayern, an, der zum Jahresende 2017 mit 65 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand geht. Helmut Späth ist seit 1997 Mitglied der Vorstände der Unternehmen des Konzerns Versicherungskammer Bayern und seit dem Jahr 2004 stellvertretender Vorsitzender des Vorstands.
Isabella Pfaller, die auch ein Examen zur Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin abgelegt hat, begann ihren beruflichen Werdegang 1994 bei der KPMG Bayerische Treuhand Gesellschaft, bevor sie im Jahr 2002 in leitender Funktion zur Munich Re in den Bereich Finanzen wechselte. Bei der VKB wird sie das Ressort Vermögensanlage, Rechnungswesen und Unternehmenssteuern verantworten.
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Zum 1. Juli 2017 wird Mag. Roland Gröll von der VIG Vienna Insurance Group (www.vig.com) in den Vorstand der Wiener Städtischen Versicherung (www.wienerstaedtische.at) und Donau Versicherung (www.donauversicherung.at) wechseln. Vorbehaltlich der Zustimmung der jeweiligen Gremien wird der 52-Jährige den bisher von Mag. Gerhard Lahner verantworteten IT-Bereich der beiden Österreichtöchter übernehmen.
Er wird, neben der Sicherstellung der IT-Funktionalität für Wiener Städtische und Donau, vor allem das wichtige Thema der Digitalisierung und die Umsetzung des Projekts "Fit for future" verantworten. Mag. Roland Gröll war neben seinen Länderverantwortungen bereits bisher für den IT-Bereich auf Holdingebene zuständig.
Nach Prag wechselt Mag. Gerhard Lahner, wo er Finanzvorstand (CFO) der Kooperativa pojistovna, a.s., und Vorstandsmitglied der Ceská podnikatelská pojistovna, a.s. (CPP) wird. Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates Vorstandsmitglied bei den tschechischen VIG-Konzerntöchtern. Die Tschechische Republik ist nach Österreich der zweitgrößte Markt der VIG. Der jetzt 40-jährige Lahner ist seit 2002 für die VIG tätig.
Er war von 2006 bis 2014 in verschiedenen Gruppenfunktionen, vor allem bei den tschechischen Gesellschaften, tätig. Seit März 2014 ist er Mitglied des Vorstandes der Donau Versicherung. Er hat zuletzt in seiner Vorstandsfunktion für die Wiener Städtische und Donau den IT-Bereich verantwortet. (-el / www.bocquel-news.de)
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