23. Juni 2016 - Talanx Asset Management investiert rentierlich in Irlands Gesundheits-Infrastruktur; die Barmenia kooperiert bei nachhaltigen Vorsorgeprodukten; und Aon hat eine Spezialeinheit für Kfz-Flottenrisiken gegründet. Nach der Testphase wird die Makler-Treuhand am Markt eingeführt.
Die Talanx-Gruppe (www.talanx.com) finanziert im Rahmen eines Public-Private-Partnership-Projekts die Konzeption, Errichtung und den Betrieb von 14 medizinischen Erstversorgungszentren in Irland. Damit schließt Talanx erneut eine Fremdkapitalinvestition im Infrastrukturbereich ab. Talanx ist zusammen mit der Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG) als Co-Investor auf der einen Seite und der Europäischen Investitionsbank auf der anderen Seite mit einem Volumen von insgesamt rund 140 Millionen Euro an den Irish Primary Care Centres beteiligt.
„Nach der erfolgreichen Finanzierung von Neubau, Renovierung und Betrieb von sieben Gerichtsgebäuden in Irland im Dezember 2015 freuen wir uns, mit dieser neuen Investition nun auch einen wichtigen Beitrag zum irischen Gesundheitssystem zu leisten“, sagt Dr. Thomas Mann (Foto: Talanx), Chief Investment Officer bei Talanx Asset Management. „Mit dem Investment unterstreichen wir gleichzeitig unsere Expertise als Fremdkapitalinvestor und erschließen uns erneut Renditen, die deutlich über der aktuellen Verzinsung 30-jähriger Bundesanleihen liegen.“
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Die Barmenia Versicherungen (www.barmenia.de) und der Verein für Nachhaltige Vorsorgeprodukte (www.nachhaltigkeit-ev.de), Hamburg, werden künftig kooperieren. Dazu haben beide Unternehmen eine Vereinbarung unterzeichnet. Über das Barmenia-Tochterunternehmen Transparente-Nachhaltige Vorsorgeprodukte Gmbh (www.transparente.de) bietet die Barmenia ab Juni nachhaltige Produkte zur Altersvorsorge an. Die Beiträge der Transparente-Versicherungsprodukte fließen in nachhaltige Geldanlagen. Die Barmenia verpflichtet sich, die Beiträge, die über den Initiator der Transparente, den VAV Verein für Alternative Vorsorgekonzepte e. V. (www.vavev.de), eingesammelt werden, in voller Höhe nach den Richtlinien des VAV anzulegen. Angeboten werden folgende Barmenia-Tarife: Die Barmenia Basis-Rente Classic, Barmenia Basis-Rente Sofort, Barmenia Direkt-Rente Classic, Barmenia Direk-tBU, Barmenia Förder-Rente Classic, Barmenia Prerisk, Barmenia Privat-Rente Classic, Barmenia Privat-Rente Sofort, Barmenia Solo-BU und die Barmenia BU Pflege Plus.
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Der Versicherungsmakler Aon Risk Solutions (www.aon.com) hat in Deutschland eine Spezialabteilung für Kfz-Flottenrisiken ins Leben gerufen. Geleitet wird die Abteilung, die den Namen „Aon Motor Fleet“ trägt, von Karol Wudkowski (Foto: Linkedin), der seit 2014 bei Aon als Experte für Kfz-Flottenrisiken tätig ist. Wudkowski verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Kfz-Versicherungsbranche.
„Wir wollen unseren Unternehmenskunden im Kfz-Bereich ein komplett neues Leistungsspektrum in Form einer Gesamtkostenbetrachtung anbieten. Denn die Risiken der Unternehmen verändern sich gerade stark. Sie werden bestimmt durch die Digitalisierung und den zunehmenden Wunsch nach Transparenz in allen Bereichen, die eine Kfz-Flotte betreffen. Dazu kommen erhöhte Anforderungen an Compliance und die zunehmende Internationalisierung. Um diesen Themen gerecht zu werden, wird Aon Motor Fleet seinen Kunden neue Produkte, Bedienmodelle sowie anwenderfreundliche IT- und Auswertungsmöglichkeiten bieten“, sagt Wudkowski. Der Aon-Experte hat bei seinem Beratungsansatz vorrangig Großflottenbetreiber und Fuhrparkunternehmer im Blick.
Aon hat bereits im vergangenen Jahr damit begonnen, seine Expertise im Bereich Kfz-Flottenrisiken in Deutschland durch die Kooperation mit einem Dienstleister auszubauen, teilt das Unternehmen mit. Die Aon-Tochter Motor Versicherungsmakler GmbH betreut im Auftrag von Aon Bestandskunden der Flottensparte und bedient sich dabei eines Netzwerks von rund 3.000 Kooperationspartnern aus den Bereichen Kfz-Reparatur, Autoglas und Fahrzeugvermietung.
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Das Resultate Institut für Unternehmensanalysen und Bewertungsverfahren GmbH, München (www.resultate-institut.de), hatte die Makler-Treuhand (www.maklertreuhand.de) ins Leben gerufen. Nachdem die Testphase erfolgreich abgeschlossen ist, erfolgt nun die offizielle Markteinführung, teilt das Unternehmen mit. Bei der Makler-Treuhand handelt es sich um ein Unternehmen, das Maklern in Not unterstützt, beispielsweise beim Ausfall der Inhaber durch schwere Krankheit, Unfall oder Tod. Schließt ein Makler mit dem Resultate Institut einen Makler-Treuhand-Vertrag, kümmert sich das Resultate Institut im Falle einer Notlage treuhänderisch um die Interessen des Inhabers, indem es die Umsetzung des operativen Notfallplans überwacht und im Fall der Fälle den werterhaltenden Verkauf des Maklerunternehmens übernimmt – und zwar genau so, wie es im Vorfeld mit dem Inhaber vereinbart worden ist, erläutert das Unternehmen.
Der größten Vorteile für den Inhaber lägen darin, dass Makler-Treuhand sehr einfach abschließbar ist und der Makler sich heute nicht an einen konkreten potenziellen Käufer oder Nachfolger binden müsss. Erst wenn die Notlage eintritt, werde auf der Basis der dann geltenden Gesetze und steuerlichen Rahmenbedingungen und unter Berücksichtigung der dann vorherrschenden Marktsituation die bestmögliche Lösung für den Inhaber und dessen Familie gesucht und ein geeigneter Käufer ermittelt. Das Resultate Institut bewerte dafür das Maklerunternehmen, verhandele mit potenziellen Käufern und sorge dafür, dass dem Inhaber oder seinen Angehörigen auch der ihnen zustehende Verkaufserlös zukommt. (hp / www.bocquel-news.de)
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