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Konzepte und Kriterien

Komplette Übernahme und ein engerer Schulterschluss

14. Dezember 2015 - Das Konzept bleibt, doch die äußere Gegebenheit ändert sich, denn Marktteilnehmer melden eine Übernahme und eine „Vertiefung der Zusammenarbeit“: Softfair kauft die Trixi® GmbH; und die Deutsche Verrechnungsstelle kooperiert intensiver mit der Policenwerk GmbH & Co. KG.

Mit sofortiger Wirkung übernimmt die Softfair GmbH (www.softfair.de) sämtliche Anteile der Trixi® GmbH (www.trixikfz.de), die zu den führenden Softwareanbietern für Versicherungsvergleiche gehört - insbesondere im Bereich Kfz-Versicherung. „Mit der Verbindung von softfair und Trixi eröffnen sich umfangreiche Synergien, die allen Kunden von softfair und Trixi zugutekommen. Sie können sich im kommenden Jahr auf außerordentliche Weiterentwicklungen freuen, vor allem im Bereich der Kfz- und Pflege-Vergleichslösungen. Trixi hat ein tolles Team und wir freuen uns auf die Verstärkung aus Süddeutschland“, sagt der Geschäftsführer der softfair GmbH, Matthias Brauch (Foto: Softfair).

Die Integration werde schrittweise im Lauf des 1. Halbjahres 2016 erfolgen. Trixi agiert zunächst unter eigenem Markennamen weiter. In der ersten Phase der Integration werde es darum gehen, den Kfz-Vergleichsrechner „Trixi-kfz“ in die softfair Programmwelt einzubinden und die Oberflächen zusammen zu führen, heißt es.

Die existierenden Verträge mit den Mitarbeitern sowie den Kunden bleiben bestehen. Ebenso der Trixi-Firmensitz im bayerischen Germerswang, nahe München. Trixi-Geschäftsführer Helmut Strixner (Foto: Trixi) scheidet zum 1. Januar 2016 aus dem Unternehmen aus. Seine Tochter Jennifer Soir übernimmt die Leitung am Standort in Germerswang und berichtet an die Leiterin Komposit/Gewerbe bei softfair, Melanie Freund.

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Um die prozessualen Abläufe ihrer Versicherungsmakler weiter zu verbessern, hat die Deutsche Verrechnungsstelle (www.dvvf.de) zusammen mit der Policenwerk GmbH & Co. KG eine Vertiefung der Zusammenarbeit vereinbart und umgesetzt. Allen Partnern der beiden Häuser steht ab sofort eine digitale Schnittstelle zur Übertragung von Honorar-Rechnungsdaten von Policenwerk zur Deutschen Verrechnungsstelle zur Verfügung.

„Policenwerk ist als Assekuradeur im Sachgeschäft, der erstklassige Nettotarife in Unfall, Hausrat, Haftpflicht, etc. anbietet, ein idealer Partner für uns“, so Michael A. Hillenbrand (Foto: DVVF), Vorstand der Deutschen Verrechnungsstelle. „Dort gibt es die Produkte, und wir kümmern uns um die Abrechnung. Für den optimalen Ablauf und Maklernutzen hat lediglich die digitale Schnittstelle gefehlt, die nun zur Verfügung steht.“

Auch Bertram Schad (Foto: Policenwerk), Prokurist bei Policenwerk, ist stolz auf die Zusammenarbeit: „Jetzt müssen unsere Vermittler bei der Online-Policierung einfach nur noch eingeben, wie hoch das Vermittlungshonorar gegenüber dem Versicherungsnehmer ist, wir übertragen die Daten an die Deutsche Verrechnungsstelle und dort wird die Rechnung erzeugt und verschickt. Der Vermittler muss sich um nichts kümmern und erhält sein Geld direkt von der Deutschen Verrechnungsstelle“.

Im Übrigen sehen beide Unternehmen in der Zusammenarbeit großes Zukunftspotential. „Alle Vermittler müssen sich diese beiden Fragen stellen: Wie verdiene ich noch Geld? Und wo verdiene ich effizient Geld? Mit unserer Kooperation liefern wir die Antwort“, sagt Hillenbrand. (-el / www.bocquel-news.de)

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