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Konzepte und Kriterien

Jeder Zweite will beim Einbruchschutz aufrüsten

13. Juli 2015 - Jeder zweite Deutsche will das staatliche Förderprogramm für Schutzmaßnahmen gegen Einbrecher nutzen und in entsprechende Schutzmaßnahmen investieren, so eine Umfrage der Basler Versicherungen. Wichtig dabei ist die vorherige Beratung durch Experten.

Alle zwei Minuten versucht in Deutschland ein Einbrecher, in eine Wohnung zu gelangen. Dabei sind vor allem Wohnungen im Erdgeschoss betroffen. Daher würden auch 83 Prozent der Deutschen aus Sicherheitsaspekten keine Parterrewohnung wählen, wenn sie die freie Auswahl haben. Das sind Ergebnisse einer Befragung, die die Basler Versicherungen (www.basler.de) vom Marktforschungsinstitut Toluna (www.toluna.com) hat durchführen lassen und bei der im Juni 1.009 Bundesbürger befragt worden waren.

Foto Basler Versicherungen  Es habe aber auch Vorteile ebenerdig zu wohnen, findet die Basler. Beispielsweise beim Vorliegen einer Gehbehinderung oder weil Familien mit Kindern oder Halter von Haustieren den direkten Gartenanschluss schätzen. „In diesem Fall sollten vor allem Wohnungs- und Terrassentüren sowie Fenster von Erdgeschosswohnungen gesichert sein, beispielsweise mit einem Querriegelschloss an der Tür und Aufhebelschutz an den Fenstern“, sagt Tobias Löffler, Produkt- und Zielgruppenmanager Nichtleben der Basler Versicherungen. „Diese Zusatzelemente lassen sich auch in Mietwohnungen leicht nachrüsten und schützen effizient. Denn Diebe, die nach kurzer Zeit nicht erfolgreich sind, geben in der Regel auf.“

Nicht jede Investition ist sinnvoll
Einbruchschutz kommt in Deutschland eine große Bedeutung zu: 47 Prozent planen eine Investition in Schutzmaßnahmen gegen Einbrecher. Wie der bestmögliche Schutz aussieht zeigen erfahrene Sicherheitsexperten, rät die Basler und verweist darauf, dass diese von dem Bad Homburger Versicherer kostenlos vermittelt werden. „Abschließbare Fenstergriffe reichen beispielsweise nicht aus, weil sie keinen Aufhebelschutz bieten“, sagt Löffler. Sind wirkungsvolle Vorkehrungen gefunden, gibt es bei der Umsetzung sogar Hilfe vom Staat. Ab Herbst 2015 kann bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eine Förderung von 20 Prozent der Kosten des Einbruchschutzes bis zu einem Gesamtwert von 1.500 Euro beantragt werden. Voraussetzung ist, dass mindestens 500 Euro investiert werden.

Prävention ist immer wichtig
Aber auch mit sicherheitsbewusstem Verhalten lässt sich das Einbruchsrisiko deutlich reduzieren, betont die Basler. Fenster müssten geschlossen statt gekippt werden, damit sie Einbruchschutz bieten. Und auch beim kurzen Gang zum Müllcontainer oder während der Runde mit dem Hund müsse die Wohnungstür abgeschlossen und nicht nur zugezogen sein.
Verhängnisvolle Fehler könnten gerade in der Urlaubszeit durch die falsche Nutzung moderner Technik entstehen - beispielsweise durch eine Abwesenheitsnachricht auf dem Anrufbeantworter oder Mitteilungen in sozialen Netzwerken „Wer bei Facebook während des Urlaubs Strandbilder postet, verrät dadurch Einbrechern, dass sie freie Bahn haben“, sagt Tobias Löffler (Foto: Basler)

Versicherungen sind und bleiben wichtig
Auch mit besserer „Anti-Einbruch-Hardware“ wird die Hausratversicherung und damit der Versicherungsschutz gegen Einbruchdiebstahl nicht obsolet. Die Basler verweist in diesem Zusammenhang auf ihren Erweiterter Einbruchschutz „Sicherheitsplus“, eine Ergänzung zur Hausratversicherung der Basler Versicherungen- Sie  enthalte spezielle Leistungen, die im Fall eines Einbruchs, aber auch bereits vorbeugend greifen. Die Basler vermittele beispielsweise Sicherheitsexperten, die präventiv nach Lücken für Diebe suchen oder nach einer Tat helfen, an den richtigen Stellen nachzubessern. Daran beteilige sich die Basler mit bis zu 500 Euro. Tatortreiniger beseitigen im Auftrag der Basler sichtbare und unsichtbare Spuren des Einbruchs. Gegen bleibende Angstgefühle helfen bis zu zehn Sitzungen beim Therapeuten. Zusätzlich biete die Basler den Service eines 24-Stunden-Handwerker- oder Schlüsseldienstes. Die Wiederherstellung elektronischer Daten auf dem Computer werde mit bis zu 1.000 Euro übernommen. Viele Deutsche würden um die Beibehaltung des Versicherungsschutzes fürchten, wenn mehrmals bei Ihnen eingebrochen wurde, weiß die  Basler, die auch dann die Fortführung des Vertrages anbiete. (hp / www.bocquel-news.de)

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