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Konzepte und Kriterien

Jeder Fünfte ändert wegen Zinstief sein Sparverhalten

16. Februar 2017 - Was wird aus unserem Geld? 22 Prozent der Deutschen veränderten ihr Sparverhalten aufgrund der niedrigen Zinsen. Was tun mit Geld aus auslaufender Lebensversicherung? Sparbuch und Festgeldanlage lohnen nicht. Aber: Fondsgebundene Rentenversicherungen bieten die Chance auf eine höhere Rendite.

Der Leitzins der Europäischen Zentralbank bleibt auf Rekordtief - und mit ihm auch die Zinsen für Sparbuch, Tages- und Festgeldkonto. Viele Bundesbürger haben bereits reagiert, wie eine forsa-Studie im Auftrag der CosmosDirekt (www.cosmosdirekt.de/zdt-finanzfuechse) belegt: Mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) hat sein Sparverhalten dem Niedrigzins angepasst.

Vor allem in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland denken Finanzfüchse um: Dort legen 27 Prozent der Menschen nach eigener Aussage aufgrund des Niedrigzinses ihr Geld anders an als früher oder sparen weniger. In Bayern sind es hingegen nur 18 Prozent, die sich von ihrem alten Sparverhalten trennen (CosmosDirekt-Grafik - zum Vergrößern bitte anklicken). Trotz Niedrigzinsen sollte man auf eine private Altersvorsorge nicht verzichten, heißt es beim in Saarbrücken ansässigen Versicherer CosmosDirekt, die den Vertrieb und die Kundenbetreuung ausschließlich direkt, also ohne Außendienstmitarbeiter bewerkstelligt. Das im Jahr 1982 gegründete Unternehmen gehört zur Generali Deutschland Gruppe (www.generali.de).

Auf Alternativen in der privaten Altersvorsorge verweist Nicole Canbaz, Vorsorgeexpertin bei der CosmosDirekt. „Fondsgebundene Rentenversicherungen bieten die Chance auf eine höhere Rendite. Bei einem Fondswechsel fallen keine Steuern an, und die Erträge werden erst zum Auszahlungszeitpunkt versteuert. Das hat den Vorteil, dass die Erträge im Fondsguthaben verbleiben und weitere Wertsteigerungen erzielen können. Über die Laufzeit kann sich das Guthaben hierdurch deutlich erhöhen."

Die Zahlenangaben der Finanzfüchse aus den einzelnen Bundesländern beruhen auf Ergebnissen der bevölkerungsrepräsentativen Studie "Wer, wenn nicht ich? - Verantwortung in Deutschland" des Meinungsforschungsinstituts forsa (www.forsa.de) im Auftrag von CosmosDirekt. Dafür wurden in Deutschland 2.000 Personen ab 18 Jahren befragt. (-el / www.bocquel-news.de)

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