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Hannover Rück macht plus beim Nettokonzerngewinn

1. Februar 2023 - Die Hannover Rück hat im Geschäftsjahr 2022 auf Basis vorläufiger, ungeprüfter Eckzahlen einen Nettokonzerngewinn von 1,41 (Vorjahr: 1,23) Milliarden Euro erzielt und damit die im November 2022 konkretisierte Prognose erreicht. Für 2023 rechnet der Rückversicherer mit einem Nettokonzerngewinn von mindestens 1,7 Milliarden Euro.

Die Hannover Rück (www.hannover-re.com), drittgrößter Rückversicherer weltweit, hat ihren im Oktober 2022 prognostizierten Nettokonzerngewinn von 1,41 Milliarden Euro (unter IFRS 17) erzielt. Die Bruttoprämie stieg währungskursbereinigt um 12,7 Prozent auf 33,3 (Vorjahr 27,8) Milliarden Euro. Das versicherungstechnische Ergebnis der Schaden-Rückversicherung war von hohen Schadenbelastungen geprägt. Das Ergebnis in der Personen-Rückversicherung lag trotz weiterer Belastungen im Zusammenhang mit der Pandemie deutlich über den Erwartungen und dem Vorjahr. Die Kapitalanlagerendite aus selbstverwalteten Kapitalanlagen erreichte 3,2 Prozent und lag damit deutlich über dem Ziel von mehr als 2,5 Prozent. Die Eigenkapitalrendite betrug 14,1 Prozent.

Ausblick 2023: Nettokonzerngewinn rund 1,7 Milliarden Euro
Aufgrund des sich fortsetzenden positiven Marktumfeldes erwartet die Hannover Rück für das Geschäftsjahr 2023 ein Wachstum des Nettokonzerngewinns auf mindestens 1,7 Milliarden Euro. Der Konzernabschluss 2023 wird unter erstmaliger Anwendung der neuen Rechnungslegungsstandards (IFRS 17/9) aufgestellt. Auf Basis konstanter Währungskurse sollte das Wachstum des Rückversicherungsumsatzes mindestens 5 Prozent betragen und die Kapitalanlagerendite aus selbstverwalteten Kapitalanlagen bei mindestens 2,4 Prozent liegen.

Um dem Wachstum des Schaden-Rückversicherungs-Portefeuilles und der gestiegenen Schadenerwartung aus Naturkatastrophen Rechnung zu tragen, hat die Hannover Rück ihr Netto-Großschadenbudget für das Jahr 2023 auf 1,725 (1,4) Milliarden Euro erhöht.

„Dank unserer Position als ertragsstarker und gefragter Geschäftspartner und des insbesondere in der Schaden-Rückversicherung attraktiven Marktumfeldes erwarten wir für das laufende Geschäftsjahr erneut einen erfreulichen Nettokonzerngewinn“, sagte Jean-Jacques Henchoz, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück. „Nach den hohen Belastungen aus Großschäden der vergangenen Jahre werden wir im laufenden Geschäftsjahr an unserer konservativen Reservierungspolitik festhalten.“

Sämtliche Aussagen zu zukünftigen Zielen basieren wie üblich auf der Annahme, dass es zu keinen unvorhergesehenen negativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten kommt, die Großschadenbelastung im Rahmen des Erwartungswerts bleibt und die Covid-19-Pandemie keinen weiteren wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis der Personen-Rückversicherung nimmt.

Die Basisdividende soll mindestens auf Vorjahresniveau liegen. Die Basisdividende wird um eine Sonderdividende ergänzt, sofern die Kapitalausstattung den Bedarf für künftiges Wachstum übersteigt und das Gewinnziel erreicht wird. Die Hannover Rück veröffentlicht ihren geprüften Jahresabschluss am 9. März 2023.

Die Hannover Rück betreibt alle Sparten der Schaden- und Personen-Rückversicherung und ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf allen Kontinenten vertreten. Gegründet 1966, umfasst der Hannover Rück-Konzern heute mehr als 170 Tochtergesellschaften, Niederlassungen und Repräsentanzen weltweit. Das Deutschland-Geschäft wird von der Tochtergesellschaft E+S Rück betrieben. (-el / www.bocquel-news.de)

 

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