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Produkte und Profile

Globale Risiken und multinationale Lösungen

5. Oktober 2015 - Die Bandbreite der Branchen und Zielgruppen, für die Chubb Insurance multinationale Versicherungsprogramme bietet, ist weit gefächert. Die weltweit tätige Versicherungsgruppe begleitet ihre Kunde in nahezu allen Bereichen und entwickelt individuelle Lösungen - bei lokalem Service vor Ort.

„Multinationale Versicherungsprogramme“ - ein großer Begriff, an dem sich die Chubb Insurance Company of Europe SE (www.chubb.com/international/germany) messen lässt. Um den Unternehmenserfolg zu sichern, gilt es kostenintensive Risiken vorauszusehen und zu minimieren. Dies gilt für globale Konzerne sowie für aufstrebende multinationale Unternehmen gleichermaßen. Hier setzt Chubb an. Die Chubb-Experten haben ein ausgewähltes Spektrum von Versicherungslösungen speziell für den Schutz der internationalen Geschäftstätigkeiten und Unternehmenseinheiten ihrer Kunden entwickelt. Mit einem weltweiten Netzwerk und multinationalen Spezialisten in allen relevanten Funktionen bietet Chubb Service und Expertise für globales Risikomanagement in über 100 Ländern - stets unter Berücksichtigung länderspezifischer Gesetze und Vorschriften.

Chubb bietet seit vielen Jahrzehnten mutlinationale Versicherungsprogramme in diversen Branchen an. „Unsere Zeichnungsphilosophie formuliert das Ziel“, sagt Bijan Daftari, in Düsseldorf ansässiger Country Manager Germany. Er und Dirk Gerstenberg, der Multinational Solutions Manager der Chubb Commercial Insurance Germany & Austria ist, Neben bestmöglichem Versicherungsschutz liegt einer der Schwerpunkte auf Transparenz über den Versicherungsumfang im Schadensfall.

Ein Ausschnitt der von Chubb multinational versicherten Branchen zeigt die Bandbreite:

  • Finanzinstitute
  • Informationstechnologie / IT-Unternehmen
  • Gerätehersteller
  • Medienhäuser, Druckereien &
  • Verlagshäuser
  • Life Science, dazu gehören Medizintechnologie, Biotechnologie und klinische Studien.

Zu den Zielgruppen zählen außerdem Museen und kulturelle Einrichtungen, Maschinen- und Sondermaschinen- sowie Anlagenbau. – Auch Versicherungslösungen für Weinkellereien und Brauereien sowie Krankenhäuser (Sachversicherung) und Kfz-Zuliefererindustrie stehen auf dem Plan der Chubb – ebenso wie Mess- & Prüftechnik, Präzisionswerkzeugbau und Immobilien. Chubb verweist darauf, dass diese Auflistung ist nicht vollständig sein kann, sondern lediglich die Vielfalt der Zielgruppen exemplarisch darstellt.

Wie Bijan Daftari (Foto links: Chubb) und Dirk Gerstenberg (Foto rechts: Chubb) die aktuelle Marktsituation für multinationale Versicherungsprogramme einschätzen, schildern sie hier: „Deutschland zählt zu den größten Exportländern weltweit, und deutsche Unternehmen expandieren weiter. Das ist eine natürliche Entwicklung basierend auf dem Fakt, dass das Bruttosozialprodukt außerhalb Deutschlands und Europas stärker wächst als innerhalb. Der Mittelstand – unsere Kernzielgruppe – profitiert davon enorm. Die internationale Geschäftstätigkeit muss natürlich auch umfangreich abgesichert sein, denn sie bringt vielseitige und teils nur schwer kalkulierbare Risiken mit sich. Die länderspezifischen steuerlichen, rechtlichen und regulatorischen Anforderungen unterscheiden sich stark. Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Versicherungsmaklern und Versicherern zum Aufbau und der Implementierung eines umfassenden, transparenten und vor allem Compliance-konformen multinationalen Programms ist daher wichtiger denn je.

Hauptrisiken für international tätige Unternehmen
Welche die Hauptrisiken für international tätige Unternehmen sind, verdeutlicht Dirk Gerstenberg: „Die größten Geschäftsrisiken für Unternehmen sind Betriebs- und Lieferkettenunterbrechung, Produktrückrufe, Naturkatastrophen und Umweltrisiken, Schäden durch Feuer und Explosion sowie die Managerhaftung (D&O) und Cybergefahren.

Dies sind die Themen, auf die uns unsere Kunden hauptsächlich ansprechen und die wir – neben diversen weiteren Versicherungslösungen – mit einem individuellen multinationalen Versicherungsprogramm abdecken können.“

Worauf man dabei besonders achten muss und was die Chubb-Manager dabei als größte Herausforderung sehen, erklärt Bijan Daftari: Der Begriff ‚F.A.S.T.‘ beschreibt schon ‚fast‘ alles: Flexibility, Authorities, Service, Time-Management.

Daftari konstatiert, dass jeder Flexibilität benötigt, der heute ein internationales Versicherungsprogramm auf die Beine stellen muss, um Dinge schnell und unkompliziert zu lösen. Laut Aussagen des Country Managers Germany der Chubb ist die Installierung einer sogenannten DINC-Deckung in Frankreich (dommages immatériels non consécutifs) ein gutes Beispiel dafür. „Das Ziel unserer Underwriter dabei ist es, lokale Besonderheiten wie diese schnell einzubinden und per Deckungsnote zu bestätigen.“ - Dabei sollte der zuständige Ansprechpartner grundsätzlich über entsprechende Authorities/Vollmachten für die Programmgestaltung verfügen, um im Ausnahmefall mitentscheiden zu können. Gemeint sind beispielsweise Situationen, wenn die Mindestprämie für die Auslandspolice unter die Norm geht, sofern keine Compliance-Regeln dagegen sprechen. Außerdem sollte Entscheidungsbefugnis auch die Prämie für eine US-Police vorhanden sein. Hier hat die Chubb laut Angaben ihrer Manager im letzten Jahr eine der größten Lücken erfolgreich geschlossen.

Bijan Daftari: „Service bedeutet für uns, dass die Policenerstellung im Ausland  innerhalb von 45 Tagen weltweit abgeschlossen sein sollte. Chubb nennt diese Leistung ‚Bind/Book/Produce‘. Sie erfüllt dies weltweit - bereits seit Jahren.“

Perfektes Time-Management
Das alles müsse mit perfektem Time-Management erfolgen, sodass eine kurzfristige Angebotserstellung oder sonstige Problemlösungen schnellstmöglich vorgenommen werden können. Wie flexibel man bei Chubb ist, zeigt eine Anfrage für ein internationales Programm inklusive US-Deckung, die nur drei Tage vor Weihnachten bei der Chubb einging. Daftari: Dank des Know-hows beim Makler und der schnellen Reaktionszeit der Chubb-Teams im In- und Ausland wurde hier kurzfristig entsprechender Versicherungsschutz inklusive USA-Lokalpolice eingedeckt.“

Welche Rolle der Zeitfaktor dabei spielt, beantwortet Dirk Gerstenberg: Zeit ist immer entscheidend. In der Regel bekommt niemand die Zeit, ein Programm ein Jahr vorher umzudecken; oder wer stellt schon vorab ein Zertifikat für Versicherungsschutz aus, obwohl die Police noch nicht ausgestellt und bezahlt ist? Einer unserer Kunden, der klinische Studien im In- und Ausland versichern wollte, musste eine lokale Police oder ein Zertifikat für den Versicherungsschutz in der jeweiligen Landessprache nachweisen. Ohne Zertifikat erhält der Kunde keine Freigabe durch die entsprechende Ethikkommission und kann seine Forschungen nicht beginnen. Zeitliche Verzögerungen können bis zu 50.000 Euro Verlust von Forschungsgeldern pro Tag (!) bedeuten. Chubb konnte kurzfristig alles Notwendige veranlassen. Der Kunde war angetan von der Geschwindigkeit bei der Erstellung von Policen und Zertifikaten durch unser WorldCertTM System.“

Bijan Daftari gibt Auskunft darüber, wie und wo die Schadenregulierung bei der Chubb erfolgt: „Unser Netzwerk weltweiter Chubb eigener Schadenspezialisten ist eine besondere Stärke. Wir regulieren die Schäden unserer Kunden in dem betroffenen Land durch lokale Spezialisten in der gleichen Sprache und in der gleichen Zeitzone. Eine schnelle Reaktion ist uns sehr wichtig. Besonders auch wenn Schäden nicht lokal gedeckt sind, denn diese müssen dem Land des Mastervertrags gemeldet und dort eine eventuelle Deckung geprüft werden. - An unsere weltweit einheitlichen hohen Service-Standards sind auch unsere Partner in Ländern ohne eigener Chubb-Niederlassung vertraglich gebunden.“

Auch der Bereich Schadenverhütung spielt bei der Chubb Insurance Company of Europe SE eine große Rolle. Wie Daftari betont, bilden die Ingenieure bei Chubb einen dem Schadennetzwerk vergleichbaren Mehrwert für die Kunden. Demnach sind weltweit „hunderte Kollegen im Einsatz, die auf einer Systemplattform arbeiten, sich kennen und neben der konkreten Risikoerfassung immer danach streben, gemeinsam mit dem Makler und Kunden Risikomanagement-Verbesserungen zu erarbeiten. So haben wir jüngst beispielsweise das US-Tochterunternehmen eines großen deutschen Werkzeugherstellers erfolgreich zu speziellen US-Labelling-Vorschriften beraten“.

Über die Besonderheiten für den US-amerikanischen Markt berichtet Dirk Gerstenberg: „Die USA sind einer der am stärksten regulierten Versicherungsmärkte der Welt und fordern die Einreichung von Prämiensätzen und Policen-Vordrucken in jedem Staat. Chubb verfügt über ein Team aus über 25 Spezialisten in den USA, das allein dafür zuständig ist, die Einhaltung der Vorschriften in allen für die Police relevanten US-Staaten sicherzustellen; bei Bedarf also in allen fünzig Staaten. Aufgrund der jahrelangen Beziehungen kennen wir unsere US-Kollegen oft sehr gut, und sie kennen unsere Bedürfnisse, sodass wir für unsere Kunden schnell einwandfreie Lösungen darstellen können.“

„Unsere Kunden wünschen persönliche Beratung durch feste Ansprechpartner auf der einen Seite“, sagt Bijan Daftari. Auf der anderen Seite möchten sie online auf ihre Verträge zugreifen und sie selbstständig verwalten. Versicherungsnehmer und Makler haben in einer weltweiten internen Chubb-Umfrage folgenden Informationsbedarf priorisiert:

  • Wann sind die Auslandspolicen ausgefertigt und bezahlt?
  • Wo finde ich aktuelle Informationen über Länderbesonderheiten allgemein und zu speziellen Versicherungsthemen?
  • Woher bekomme ich die Schaden-Quoten lokal und zusammengefasst weltweit?

Gemeinsam mit Kunden und Maklern weltweit
Die beiden Chubb-Manager finden hierfür rasch eine Antwort: „Chubb stellt seinen Kunden diese Daten bereits zur Verfügung. Dennoch arbeiten wir gemeinsam mit Kunden und Maklern weltweit permanent an der Weiterentwicklung unseres persönlichen und webbasierten Kundenservices, um auch in Zukunft als starker Partner für multinationale Versicherungslösungen an der Seite unserer Kunden zu stehen.“ (-el / www.bocquel-news.de)

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