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Konzepte und Kriterien

Endlich Viridium-Dach für "alte" Mannheimer Leben

3. August 2017 - Die Viridium Gruppe hat den Erwerb des Lebensversicherungsbetriebs der Protektor Lebensversicherungs-AG abgeschlossen. Viridium vergrößert damit die Plattform auf drei operativ tätige Versicherungsunternehmen: neben dem Protektor-Bestand auch die Heidelberger Lebensversicherung und Skandia Deutschland.

Die Viridium Gruppe (www.viridium-gruppe.com) wächst weiter. Nach der jetzt erfolgreich abgeschlossenen Transaktion des Bestands der Protektor Lebensversicherungs-AG, der knapp 100.000 Verträge und ein verwaltetes Vermögen von circa 1,8 Milliarden Euro umfasst, gehören die Heidelberger Lebensversicherung und Skandia Deutschland zur Viridium Gruppe. Zusätzlich werden rund 93.000 Verträge im Auftrag von Scottish Widows betreut. Die Viridium Gruppe verwaltet damit zusammen knapp eine Million Versicherungsverträge und ein Vermögen von rund 15 Milliarden Euro.

„Der Erwerb des Lebensversicherungsbestands von Protektor festigt unsere Position als in Deutschland führendes Unternehmen für das Konsolidieren und das effiziente Management von Lebensversicherungsbeständen“, sagt Dr. Heinz-Peter Roß, Vorstandsvorsitzender der Viridium Gruppe, und weiter: „Ich begrüße alle Versicherungsnehmer, die nun neu zur Viridium Gruppe stoßen. Unser Ansatz fußt auf Effizienz sowie einem ausgeprägten Kosten- und Risikobewusstsein. Die Versicherten werden von unserem Modell insbesondere in Form sehr langfristig fixierter Verwaltungskostensätze profitieren. Mir ist wichtig hervorzuheben, dass alle Belange der Versicherungsnehmer nachhaltig gewahrt bleiben und dass Kontinuität sichergestellt ist.“

Damit ist die erste Rettungsaktion für einen deutschen Lebensversicherer nach rund 15 Jahren abgeschlossen. Die Viridium Gruppe hat die knapp 100.000 Lebensversicherungsverträge der vor Jahren in Schieflage geratenen Mannheimer Leben aus dem Bestand der Auffanggesellschaft Protektor übernommen. Für die Kunden der ehemaligen Mannheimer soll der Deal vor allem den Anstieg der Verwaltungskosten dämpfen. „Mit zunehmender Größe des betreuten Gesamtbestands wachsen auch die Vorteile in Form der angestrebten Kostenersparnisse", sagt Dr. Heinz-Peter Roß. Die Versicherten müssten nichts weiter unternehmen.

Die Viridium Gruppe hat in den vergangenen Jahren erheblich in die IT und die Bestandsführung investiert, um ein effizientes Management der Bestände zu ermöglichen. Mit zunehmender Größe des betreuten Gesamtbestands wachsen auch die Vorteile in Form der angestrebten Kostenersparnisse, die letztlich auch den Versicherungsnehmern zugutekommen.

Nach der Transaktion auch noch einer neuer Name

Transaktionsbedingt wird die übernommene Gesellschaft, auf die der Protektor-Bestand ausgegliedert wurde, umbenannt und „Entis Lebensversicherung AG“ heißen. Die entsprechenden Veränderungen in Kommunikation und Außenauftritt werden zeitnah realisiert.

Vorstandsvorsitzender der neuen Tochtergesellschaft ist Michael Sattler, der im Vorstand der Viridium Gruppe das Finanzressort verantwortet und auch den Vorständen von Heidelberger Leben und Skandia Deutschland vorsitzt. Weitere Mitglieder des Vorstands der Entis Lebensversicherung AG sind der bisherige Protektor-Vorstand Rudolf Geburtig sowie Falko Loy und Markus Deimel, die wie Michael Sattler dem Vorstand der Viridium Gruppe angehören.

Alle 58 Mitarbeiter inklusive der Führungskräfte des Lebensversicherungsbetriebs von Protektor werden übernommen. Sie werden auch in Zukunft die Lebensversicherungen des Bestands betreuen, sodass bei den direkten Ansprechpartnern die Kontinuität für die Versicherungsnehmer gewahrt bleibt. Standort der Entis Lebensversicherung AG bleibt Mannheim.

Auch nach der Übernahme des Protektor-Bestandes will die Viridium Gruppe weiter wachsen und sondiert kontinuierlich Bestände im Markt. (-el / www.bocquel-news.de)

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