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Konzepte und Kriterien

Ein gutes Konzept für vier private Krankenversicherer

16. Mai 2019 - Ein Joint Venture von vier privaten Krankenversicherern verspricht wirksame Hilfe bei Rückenschmerzen durch die ambulante FPZ-Therapie. Gleichberechtigte Partner der Gesellschaft sind die Barmenia, die Gothaer, die Hallesche und die Signal Iduna. Sie tragen die Kosten für die Behandlung im tariflichen Umfang.

Das FPZ Forschungs- und Präventionszentrum (www.fpz.de), das Präventions- und Therapieprogramme für alle Facetten von Rückenschmerzen entwickelt, kooperiert ab sofort mit der LM+ Leistungsmanagement GmbH (www.lmplus.eu). Der neue Partner ist ein Joint Venture von vier Anbietern privater Krankenversicherungen. Gleichberechtigte Partner der Gesellschaft sind die Barmenia (www.barmenia.de), die Gothaer (www.gothaer.de), die (www.hallesche.de) und die Signal Iduna (www.signal-iduna.de). Die Gesellschaften werden ihren Versicherten einen unkomplizierten Zugang zur ambulanten FPZ-Therapie ermöglichen und die Kosten für die Behandlung im tariflichen Umfang tragen.

LM+ Geschäftsführer Thomas Soltau sagt zu der Entscheidung der vier Krankenversicherungsunternehmen: „LM+ und die an LM+ beteiligten privaten Krankenversicherer verfolgen mit der Kooperation das Ziel, die Versorgungsqualität für ihre Versicherten zu verbessern. So gelingt es FPZ vorliegenden Studien zufolge, dass 61 Prozent derjenigen, die die FPZ-Therapie nutzen, eine deutliche Reduzierung ihrer Schmerzen sowie eine signifikante Verbesserung der Lebensqualität wahrnehmen. Ein positiver Nebeneffekt der verbesserten und gezielteren Versorgung der Versicherten durch die FPZ-Therapie sind Kosteneinsparungseffekte, die dazu beitragen, sowohl die Leistungsausgaben als auch die Beiträge bei den privaten Krankenversicherungen im Fokus zu behalten.“

Auswahlverfahren mit Beteiligung verschiedener ambulanter Lösungsanbieter
Dem jetzt geschlossenen Kooperationsvertrag ist ein umfangreiches Auswahlverfahren mit Beteiligung verschiedener ambulanter Lösungsanbieter für Rücken- und Nackenschmerz vorausgegangen. Unter anderem wurden neben einer professionellen Marktanalyse auch die Leistungshistorie und der Leistungsverlauf bei 541.000 Privatversicherten analysiert. Aus den betrachteten ambulanten Anbietern ist FPZ aufgrund des sehr guten Therapiekonzeptes ausgewählt worden.

LM+ ist ein Ziel des Joint Venture ist den Angaben zufolge die Verbesserung der Versorgungsqualität der Versicherten. Um dieses Ziel umzusetzen, entwickelt LM+ gemeinsam mit den beteiligten Krankenversicherern Versorgungskonzepte, die dazu beitragen, die Behandlungen und Arzneimitteltherapien sektorübergreifend zu harmonisieren und besser aufeinander abzustimmen.

FPZ mit bundesweitem Netzwerk
Das Unternehmen FPZ erforscht, entwickelt und vermarktet wirksame Präventions- und Therapieprogramme zur individuellen Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Schmerzen im Bereich des Bewegungssystems. Mit ihren kooperierenden Ärzten, Therapiezentren und Kostenträgern bildet die FPZ GmbH mit Zentralsitz in Köln ein bundesweites Netzwerk unter der Leitung des Sozialwissenschaftlers Dr. Frank Schifferdecker-Hoch.

Bereits 1990 wurde mit der Entwicklung der analyse- und gerätegestützten Rückenschmerztherapie – FPZ-Therapie – für Patienten mit chronischen oder wiederkehrenden Rücken- und/oder Nackenschmerzen begonnen. 1993 wurde das damalige Forschungs- und Präventionszentrum (FPZ) gegründet. Die dort entwickelte, individuelle Therapie wird von Ärzten verordnet, von Therapeuten in FPZ-Therapiezentren persönlich betreut und von aktuell mehr als 50 Kostenträgern erstattet. Das FPZ unterhält inzwischen  eine einmalige Datenbank wissenschaftlicher Auswertungen zum Thema Rückenschmerz. (-el / www.bocquel-news.de)

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