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Die fünf Größten verwalten zwei Drittel das Marktes

6. September 2022 - Die fünf größten Anbieter machen zwei Drittel des Marktes aus. So lautet die Bilanz der Verwahrstellenstellen für Fonds. Alles in allem gibt es laut Fondsverband BVI´33 Verwahrstellen in Deutschland. An der Spitze thront die größte Depotbank Deutschlands, die BNP Paribas, mit einem Vermögen von 630 Milliarden Euro.

Zum Halbjahr 2022 verwahrten die Depotbanken hierzulande insgesamt 2.574 Milliarden Euro für in Deutschland aufgelegte Fonds. Rund zwei Drittel (68 Prozent) entfallen mit 1.754 Milliarden Euro auf die fünf größten Anbieter. Insgesamt umfasst die Statistik, die der deutsche Fondsverband BVI (www.bvi.de) in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken erstellt, 33 Verwahrstellen in Deutschland. Die Liste führt BNP Paribas mit einem Vermögen von 630 Milliarden Euro an.

Es folgen die State Street Bank mit 329 Milliarden Euro und HSBC Trinkaus & Burkhardt mit 303 Milliarden Euro. 30 Verwahrstellen sind im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds mit einem Vermögen von 2.231 Milliarden Euro tätig. Angesichts der Marktturbulenzen ist das von ihnen verwahrte Vermögen im Vergleich zum Jahresende 2021 (2.535 Milliarden Euro) um zwölf Prozent zurückgegangen.

Zehn Depotbanken verwahren ein Netto-Vermögen von 302 Milliarden Euro für offene Immobilienfonds (Ende 2021: 286 Milliarden Euro). Im Segment der geschlossenen Investmentfonds, die nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegt sind, betreuen 13 Verwahr-stellen ein Netto-Vermögen von 41 Milliarden Euro (Ende 2021: 36 Milliarden Euro). (-ver / www.bocquel-news.de)

 

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