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Konzepte und Kriterien

Deutsche sehen Stärken der Investmentfonds nicht

25. April 2016 - Unsicherheit und Mißtrauen überwiegen bei der Einschätzung der Chancen, die Investmentfonds für die Altersvorsorge bergen könnten. Den „Weltfondstag“ nahm die Gothaer Asset Management AG (GoAM) jetzt zum Anlass, die Stärken der Investmentfonds ins Bewusstsein der Verbraucher zu rufen.

Die Fondsbranche kreierte den „Weltfondstag“ im Gedenken an den 1744 in Amsterdam geborenen Abraham van Ketwich, den Gründer des weltweit ersten Investmentfonds; Anlass genug für die Gothaer Asset Management AG (GoAM) den Faden ebenfalls aufzugreifen. "Viele Deutsche ignorieren immer noch die Chancen von Investmentfonds“, sagt Christof Kessler (Foto: GoAM), Vorstandssprecher der GoAM. „Das hat auch die diesjährige Gothaer Anlegerstudie wieder gezeigt.“

Sicherheit ist bei der Geldanlage oberstes Gebot
Bei der dieses Jahr zum siebten Mal durchgeführten repräsentativen Studie der Gothaer Asset Management AG (www.gothaer-asset-management.de) erklärten nur 20 Prozent der Befragten, ihr Geld in Investmentfonds zu investieren. Und das, obwohl ein Großteil der Deutschen (59 Prozent) es angesichts der niedrigen Zinsen unverändert schwierig findet, ihre Ziele bei der Altersvorsorge zu erreichen.

„Die Deutschen suchen derzeit bei der Geldanlage vor allem Sicherheit und sind nicht bereit, auf renditestärkere Investmentvehikel zu setzen. Dabei ist ihnen durchaus bewusst, dass sie mit Fonds und Aktien deutlich höhere Renditen erzielen können“, kommentiert Kessler diese Ergebnisse. Angesichts der extrem negativen Realzinsen verliert der Anleger Geld, wenn er sein Geld auf das Sparbuch legt. Deshalb ist es besonders wichtig zu prüfen, welchem Zweck die Investition dienen soll. „Oft überschätzen Anleger ihren unmittelbaren Liquiditätsbedarf und unterschätzen den Anteil, den sie für die Altersvorsorge benötigen und daher auch langfristig anlegen können“, so Kessler. Vermögensverwaltende Fonds sind seinen Angaben zufolge ideale Instrumente für die Altersvorsorge. Für diese Fonds sollte je nach Risiko allerdings ein Anlagehorizont von sechs bis zehn Jahren unterstellt werden.

Fonds vereinfachen das Streuen von Risiken und Chancen
„Es lohnt sich in jedem Marktumfeld, Chancen und Risiken über verschiedene Fonds hinweg zu streuen. Gleiches gilt für die verschiedenen Anlageklassen innerhalb eines Fonds“, sagt der GoAM-Vorstandssprecher. Wichtig sei, dass ein Fonds zum Anlagehorizont und Risikoprofil des Anlegers passt, je nachdem, ob dieser eher konservativ, ausgewogen oder chancenorientiert investieren möchte. Ein konservativer Ansatz, der Rendite-Chancen am Markt nutzt und die Volatilität gleichzeitig gering hält, ist laut Kessler hingegen ein gutes Basisinvestment für jeden Anleger.

Jetzt Chancen am Aktienmarkt nutzen
Ein Vorteil der Investmentfonds: Da die Asset Allocation je nach Marktlage angepasst werden kann, sind Anleger vergleichsweise flexibel. „Schon das Jahr 2015 hat eindrucksvoll belegt, wie gut breit gestreute Fonds bei geringer Volatilität die Chancen am Aktienmarkt nutzen können. Diese Entwicklung dürfte sich 2016 fortsetzen“, ist sich Kessler sicher. (-el / www.bocquel-news.de)

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