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D&O-Underwriting wird jetzt voll automatisiert

4. August 2021 - Die Finlex-Plattform startet jetzt mit der verbesserten Smart D&O-Funktion durch. Dabei sollen intelligente Algorithmen das automatisierte Underwriting an die jeweilige Marktphase anpassen. Vermittler können zukünftig die optimierte Funktion für Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis zu 200 Millionen Euro nutzen.

Der neue smarte Prozess der Finlex-Platfform (www.finlex.de) verselbstständigt das Underwriting von Managehaftpflicht-Versicherungen (D&O) nun für Unternehmen mit bis 200 Millionen Euro Jahresumsatz. Bislang lag das Limit bei 100 Millionen Euro. Im Schnitt reduziert der neue Prozess die Vorbehalte und funktioniert dabei für Unternehmen in nahezu allen Branchen. Da noch in diesem Jahr weitere Versicherer aufgeschaltet werden, lassen sich Versicherungssummen von bis zu 10 Millionen Euro abbilden. Die folgenden Versicherer sind bereits vom Start weg dabei: AIG (www.aig.de), Dual (www.dualdeutschland.com), Hiscox (www.hiscox.de), Markel (www.markel.de), Tokio Marine HCC (www.tmhcc.com) und W. R. Berkley (www.berkleyversicherung.de) – weitere Versicherer sollen folgen.

Das smarte Antragsmodell
Mit wenigen Klicks stellt der Makler alle Weichen. Um das SMART-Antragsmodell zu nutzen, darf der konsolidierte Jahresumsatz 200 Millionen Euro nicht übersteigen. Sind gewisse Kriterien erfüllt, wird binnen weniger Minuten ein Vorschlag aus den marktführenden Versicherungskonzepten erstellt.

Der Makler beantwortet die Fragen beim Risk-Assessment entweder selbst oder kann diese optional durch seinen Kunden direkt online ausfüllen lassen. Anschließend zieht sich die Plattform automatisiert die passenden Angebote der Versicherer. So offeriert sie eine transparente Prämienübersicht und ermöglicht einen Marktvergleich. Das Resultat ist eine individuell konfigurierte Kombination der Angebote.

Kalkulation ‚just-in-time‘ wieder möglich
„Aufgrund der Unsicherheiten im Zusammenhang mit Corona und dem insgesamt harten D&O-Markt konnten im vergangenen Jahr Angebote nicht mehr so passgenau kalkuliert werden“, erläutert Finlex-Geschäftsführer Sebastian Klapper die Hintergründe. Versicherer zeichneten mittlerweile ganze Branchen nicht mehr und prüfen Risiken intensiver. Sie verlangen insbesondere bei komplexeren Risiken detailliertere Auskünfte, was die Angebotsprüfung deutlich verlangsamt. „Dank ausgefeilter überarbeiteter Fragen lässt sich das Risiko bei einer vergleichbaren Anzahl an Fragen nun besser einschätzen und es gibt weniger Vorbehalte“, sagt Klapper. „So werden verlässliche Angebote mit diesem smarten Produkt automatisiert und just-in-time kalkuliert.“ (-ver / www.bocquel-news.de)

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