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Konzepte und Kriterien

Besitzindex: Zuerst das Heim und dann das Auto

8. Juni 2015 - Haus und Wohnung bedeuten den Bundesbürgern am meisten. Das bringt der Besitzindex 2015 der Generali Versicherungen auf den Punkt. Am stärksten aufgeholt haben Elektro-/Unterhaltungsgeräte, sie gewinnen enorm an Wert. Doch Männer und Frauen haben hier unterschiedliche Ansichten.

„My home is my castle“ – dieser Ausspruch aus dem Englischen (mein Heim ist mein Schloss) spricht den Bundesbürgern aus der Seele; das zeigt auch die Untersuchung Besitzindex der Generali Versicherungen (www.generali.de). Die eigenen vier Wände liegen den Bundesbürgern am meisten am Herzen, wie die jüngste repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov (www.yougov.de) unter 1.003 Bundesbürgern ergab.

Sieben von zehn Befragten (69 Prozent) gaben an, dass ihnen Haus und Wohnung (egal, ob Eigentum oder Miete) am wichtigsten sind. Laut Besitzindex (Abbildung obs/Generali Versicherungen) verteidigen die eigenen vier Wände ihren ersten Platz, den sie schon bei der Untersuchung im Jahr 2013 innehatten (70 Prozent). Auf dem zweiten Platz landet wie schon 2013 das Auto, das Motorrad oder Fahrrad (47 Prozent, minus 1 Prozent-Punkt). Der große Gewinner des Besitzindexes 2015 sind Elektro-/Unterhaltungsgeräte, für die 42 Prozent votierten (+15 Prozent-Punkte). Knapp hinter den Elektro-/Unterhaltungsgeräten folgen Kleidung (41 Prozent) und Inneneinrichtung/Möbel (40 Prozent). Ferner nannten 26 Prozent der Befragten Haushaltsgeräte und 11 Prozent Accessoires als ihren wichtigsten persönlichen Besitz. 9 Prozent gaben Hobby-/Sportgeräte, 7 Prozent Sammlerstücke wie Briefmarken an.

„Veränderungen, etwa im Arbeits- und Familienleben, prägen unsere Zeit. Eine feste Einrichtung wie die eigenen vier Wände ist und bleibt da ein zentraler Ort der Geborgenheit und Sicherheit“, sagt Imke Vannahme, Bereichsleiterin Sach/Unfall/Haftpflicht Kfz Privatkunden der Generali Versicherungen. Gleichzeitig, so Vannahme, präge „die Digitalisierung unsere Gesellschaft erheblich“. Die stark zunehmende Bedeutung von Elektro-/Unterhaltungsgeräten, mit denen Bürger die Chancen der Digitalisierung nutzen können, sei eine schlüssige Folge davon.

Die Marktforscher fanden bei den Ergebnissen die Unterschiede bei den Geschlechtern auffällig – wie die nebenstehende Grafik (Abbildung obs/Generali Versicherungen) zeigt: So liegen Elektro-/Unterhaltungsgeräte bei den Männern mit 53 Prozent sogar auf dem zweiten Platz. Auch das Auto/Motor- oder Fahrrad (51 Prozent) hat bei ihnen einen hohen Stellenwert. Frauen hingegen legen großen Wert auf die Inneneinrichtung/Möbel (49 Prozent) und Kleidung (48 Prozent). - Beim Kauf des persönlichen Besitzes stellt die Beschaffenheit für die Bundesbürger das wichtigste Kriterium dar. 88 Prozent der Befragten (+13 Prozent-Punkte gegenüber Umfrage 2013) erklärten, dass Qualität für sie der wichtigste Aspekt ist. Auf dem zweiten Platz folgt der Preis mit 80 Prozent, der stark an Bedeutung gewinnt. 2013 hatten 55 Prozent diesen als wichtigsten Aspekt genannt. Immerhin noch rund ein Drittel legt Wert auf Nachhaltigkeit (32 Prozent), dieses Kriterium verliert aber 6 Prozentpunkte gegenüber dem Besitzindex 2013.

Ein Angebot, das speziell auf den eigenen Bedarf zugeschnitten wird, ist für 29 Prozent der Befragten wichtig, ein persönlicher Ansprechpartner 23 Prozent. 19 Prozent legen Wert auf die Marke und 13 Prozent auf die Möglichkeit des Online-Erwerbs.

Bundesbürger sehen Besitz stärker bedroht
Gleichzeitig ergab die Umfrage, dass die Mehrheit der Bürger ihren persönlichen Besitz vermehrt bedroht sieht. 53 Prozent erklärten, dass die Gefährdung stark zugenommen – oder etwas zugenommen - hat. 43 Prozent sagten, dass sie gleich geblieben ist. Nur 4 Prozent sind der Meinung, dass die Bedrohung abgenommen hat.

Risiko Einbruch oder Diebstahl stärkste Bedrohung
Als stärkste Bedrohung für ihren persönlichen Besitz sehen die Befragten der YouGov-Studie Einbruch oder Diebstahl. Für rund drei Viertel der Befragten (77 Prozent) stellt dies das größte Risiko für eine Schädigung beziehungsweise einen Verlust des persönlichen Besitzes dar. Etwa zwei Drittel der Umfrage-Teilnehmer (64 Prozent) sehen einen Brand als größtes Risiko an. Nahezu jeder zweite Befragte fürchtet Unwetter wie Sturm, Hagel und Überschwemmungen (49 Prozent) sowie fahrlässiges Handeln Dritter (44 Prozent). Es folgen Vandalismus (33 Prozent), Unfälle wie Gasexplosionen (20 Prozent) und Sonstiges (12 Prozent).

„Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass der persönliche Besitz den Bundesbürgern viel bedeutet, sie aber gleichzeitig Risiken für ihr Hab und Gut sehen. Entsprechend wichtig ist eine gute Absicherung des Eigentums“, so Imke Vannahme.

Erklärvideos und Beispiele im Youtube-Kanal der Generali
Haben Sie Ihren Besitz gut abgesichert? Antworten darauf zur Bedrohung und zum Schutz des Eigentums gibt es auf der Internetseite der Generali Versicherungen, München. Im Internet unter www.generali.de sind mehrere Erklärvideos zu sehen, die die wichtigsten Risiken erläutern. Mit einem Klick auf https://www.youtube.com/user/GeneraliVers finden sich zudem im Youtube-Kanal der Generali Beispiele. (-el / www.bocquel-news.de)

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