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Bei Managerhaftpflicht ein „Must“: Zusatzversicherung

12. März 2015 - Deutschlands Top-Manager sind nach ihrer aktiven Zeit im Unternehmen häufig falsch versichert. Denn ohne ihr Wissen wird ihr Haftpflichtschutz beim Verlassen der Firma, oft verändert - oder er läuft ab. Mit einem Zusatz der D&O-Versicherung kann man rückwirkende Ungereimtheiten aushebeln.

„Privatinsolvenz statt Ruhestand am Strand“ mit dieser Schlagzeile weist man beim Versicherungsmakler Aon Risk Solutions (www.aon.de) in Deutschland auf eine Schwachstelle hin, die so manchen Top-Manager in Schwierigkeiten bringen kann, wenn er schon längt nicht mehr für „seine“ vormalige Firma arbeitet. Deutschlands Top-Manager sind häufig falsch versichert, heißt es dazu. Das Problem: "Bei einem Haftpflichtschaden, der auf ihre Tätigkeit im Unternehmen zurückzuführen ist, haften die Manager persönlich, unbegrenzt und mit ihrem gesamten Privatvermögen", sagt Marcel Roeder, Experte für Managerhaftpflicht-Versicherungen beim Versicherungsmakler Aon Risk Solutions in Deutschland.

Laut Roeder schließen Unternehmen in der Regel für ihre Vorstände, Geschäftsführer und Aufsichtsgremien eine Haftpflichtversicherung ab. Diese sogenannte D&O-Versicherung (D&O steht für Directors und Officers) würde dann Fehler absichern, die bei der Ausübung der beruflichen Tätigkeit der Top-Manager passiert seien - und damit das Privatvermögen der Manager schützen.

"Nachdem man als Top-Manager die Firma verlassen hat, verliert man aber den Einfluss auf die Versicherungsbedingungen. Teile des Versicherungsschutzes könnten gestrichen oder Versicherungssummen reduziert werden", fügt Roeder hinzu.

Wenn der Top-Manager im Schadenfall schutzlos ist
Auch sei ungewiss, ob die Versicherung über die ursprünglich vereinbarte Vertragslaufzeit hinaus fortgeführt werde - oder ob in der Zwischenzeit Schadenfälle eingetreten seien, mit denen die vereinbarte Deckungssumme bereits aufgebraucht wurde. "Dann ist der Top-Manager im Schadenfall schutzlos", sagt der Aon-Experte. Das Problem betreffe Vorstände, Geschäftsführer und Mitglieder von Aufsichtsgremien aller Branchen und Unternehmensgrößen - ganz gleich, ob sie wegen Krankheit, Ruhestand oder einem Unternehmenswechsel ihren alten Posten aufgäben.

Der gute Rat: Abschluss einer Zusatzversicherung
Roeder rät den Top-Managern daher zum Abschluss einer Zusatzversicherung. "Diese wird zur aktiven Zeit des Managers im Unternehmen eingerichtet", so der Aon-Experte. Der zusätzliche Versicherungsschutz gelte dann ab dem Zeitpunkt, zu dem der Manager das Unternehmen verlassen würde. "Nur so besteht für den Manager die Sicherheit, dass der bekannte D&O-Versicherungsschutz über den Zeitraum der aktiven Tätigkeit hinaus fortbesteht und er oder sie im Schadenfall keine bösen Überraschungen erlebt", so Roeder.

Mehr als 66.000 Mitarbeiter in über 120 Ländern
Weltweit versteht sich Aon als der führende globale Dienstleister für Risikomanagement sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler und Berater für Human Resources. Mehr als 66.000 Mitarbeiter arbeiten für Aon in über 120 Ländern. In Deutschland bei der Aon Holding Deutschland GmbH sind den Angaben zufolge rund 1.700 Mitarbeiter an acht Standorten für das Unternehmen tätig. Die Deutschlandzentrale ist in Hamburg. (-el / www.bocquel-news.de)

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