30. Mai 2023 - Die BCA AG, ein Full-Service-Dienstleister mit Sitz in Oberursel, präsentiert ihre Geschäftsergebnisse für das Jahr 2022. Laut vorläufigen Zahlen erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 68,42 Millionen Euro. Allerdings konnte die Wachstumsrate aus 2021 wegen herausfordernder Marktbedingungen nicht aufrechterhalten werden.
„Das vergangene Jahr war sicherlich sehr herausfordernd. Aber trotz der schwierigen Marktbedingungen hat sich das Unternehmen weiter gut entwickelt. So konnten wir unsere gezielten Investitionsprogramme insbesondere im IT- und Dienstleistungsbereich fortsetzen. Mit unserem technischen Support gehören wir zur Spitzengruppe im Poolmarkt. Mit den neu besetzten Positionen der Vertriebsdirektoren und des Key-Account-Managements Investment werden wir den Markt flächendeckend bearbeiten. Dies mit stark wachstumsunterstützender Wirkung. Als sehr gut aufgestellter Full-Service-Dienstleister und gestärkt durch sehr gute Ankeraktionäre sind wir damit für die Zukunft gerüstet“, sagt Rolf Schünemann, Vorstandsvorsitzender der BCA AG (www.bca.de).
Gemäß den vorläufigen Zahlen erzielte die BCA AG im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Konzernumsatz in Höhe von 68,42 Millionen Euro im Vergleich zu 72,58 Millionen Euro im Jahr 2021. Der Geschäftsbereich Investment verzeichnete einen Umsatz von 46,72 Millionen Euro, was einem Rückgang von rund 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr (50,2 Millionen Euro) entspricht.
Der Investmentbestand belief sich im Jahr 2022 auf 6,39 Milliarden Euro im Vergleich zu 6,49 Milliarden Euro im Jahr 2021. Die Versicherungserlöse betrugen 19,52 Millionen Euro und verzeichneten einen Rückgang von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (20,5 Millionen Euro). Positiv entwickelte sich hingegen das Sachgeschäft mit einem Anstieg von 471.000 Euro auf 10,2 Millionen Euro. Der Rohertrag der BCA AG belief sich im Jahr 2022 auf 14,33 Millionen Euro im Vergleich zu 14,69 Millionen Euro im Jahr 2021.
Trotz der herausfordernden Marktbedingungen konnte die BCA AG wichtige Investitionsprogramme und die gezielte Weiterentwicklung ihrer technologischen Angebote erfolgreich umsetzen. Ein Beispiel hierfür ist das im Juli 2022 abgeschlossene Projekt "Investmentberatungstechnologie". Mit der weiterentwickelten Softwareplattform DIVA, der neuen App „Ihr FinanzCockpit" und anderen digitalen Innovationen positioniert sich die BCA AG als einer der führenden Full-Service-Dienstleister. Dies wird sowohl durch Auszeichnungen wie den FONDS professionell Service Award 2023 als auch durch die positive Resonanz der Geschäftspartner bestätigt.
Aufgrund des rückläufigen Umsatzes aufgrund des Marktumfelds sowie der technologischen Weiterentwicklungen und Erweiterungsinvestitionen verringerte sich das EBITDA im Jahr 2022 auf 681.000 Euro im Vergleich zu 2,1 Millionen Euro im Jahr 2021. Das EBIT betrug -736.000 Euro im Vergleich zu 1,04 Millionen Euro im Vorjahr. Das Eigenkapital des Konzerns belief sich auf 4,43 Millionen Euro im Jahr 2022 im Vergleich zu 7,24 Millionen Euro im Jahr 2021.
Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr
Für die BCA-Gruppe bleiben die Bindung und Zufriedenheit der Geschäftspartner auch im Jahr 2023 oberste Priorität. Die Bereitstellung moderner Softwaretools für die Vermittler und die Sicherstellung hoher Servicequalität sind entscheidend. Das Unternehmen strebt weiterhin an, die Erträge in einem sich schnell verändernden Markt kontinuierlich zu steigern und seine wirtschaftliche Stärke zu festigen. Das Jahr 2023 wird auch durch das Wachstum des Portfolios und Einmalaufwendungen für weitere Investitionen in die digitale Daten-, Prozess- und Serviceplattform DIVA geprägt sein.
Besonders erfreulich ist das Bestandswachstum der BCA-Gruppe. Die Anzahl der auf die BCA übertragenen Versicherungsverträge hat sich seit 2020 bis Ende 2022 verdreifacht. Auch im Jahr 2023 wurden bereits bedeutende Investment- und Versicherungsbestände auf die BCA-Gruppe übertragen, darunter die stark nachgefragte BCA Maklerrentenlösung. (-ver / www.bocquel-news.de)
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