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Auslandkrankenabsicherung geht ihren Weg trotz Corona

12. November 2020 - Mit der weltweit ersten Echtzeit-Reiseversicherung punktet das britische Unternehmen PassportCard – Inzwischen auch hierzulande. Jetzt äußert sich Eithan Wolf, Geschäftsführer der PassportCard Deutschland GmbH, dazu in einem Interview und berichtet von einem guten Start trotz Corona-Pandemie.

Mitten in die Corona-Krise wurde die deutsche Niederlassung der PassportCard (www.passportcard.de) in Hamburg gegründet und nahm ihre Geschäftstätigkeit auf. „Das Geschäft der neuartigen, internationalen Auslandskrankenversicherung legte trotzdem einen guten Start hin“, sagte Eithan Wolf und blickt auf das erste Geschäftsjahr in Deutschland. Der Deutschland-Geschäftsführer von PassportCard startet in einem Interview die Bewertung der Rolle einer Auslandskrankenversicherung in der Zukunft.

Herr Wolf, mit dem Start Ihrer Geschäftstätigkeit in Hamburg begann die weltweite Corona-Krise. Wie hat das Ihre Aktivitäten beeinflusst?

Eithan Wolf: Der Zeitpunkt war für die ganze Branche kritisch. Doch wir haben uns den neuen Herausforderungen schnell gestellt. Dabei setzen wir auf einen Multichannel-Ansatz bei der Bereitstellung von Kundendienstleistungen. Das heißt, wir verbinden Online-Leistungen mit Offline-Leistungen, um unseren Service kontinuierlich 100-prozentig anbieten zu können. Das macht unser Produkt relativ krisenfest. Außerdem sind wir in Deutschland an den Markt gekommen, nachdem wir dort bereits fünf Jahre in Kooperation mit der Allianz tätig waren. Das hat für verlässliche Prozesse und Kontinuität gesorgt.

Auslandskrankenversicherungen versichern Reisende. Zurzeit ist die Reisetätigkeit stark eingeschränkt. An wen können Sie Ihre internationale Auslandskrankenversicherung noch verkaufen?

Eithan Wolf: Die Branche stellt sich momentan signifikanten Herausforderungen. Und gerade jetzt wollen Kunden wissen, dass sie sich auf ihre Auslandskrankenversicherung verlassen können – mit einer zuverlässigen Abdeckung und Transparenz. Wir können wachsen, weil jetzt zum Tragen kommt, dass sich PassportCard von den anderen Anbietern deutlich unterscheidet. Wir setzen auf innovativen Rundum-Service.

Unsere Kunden bekommen eine volle Leistungsübernahme ohne Vorkasse weltweit. Und zwar zum Beispiel auch für chronische Krankheiten. Das ist besonders für Expats interessant, die länger im Ausland leben. Mit einer roten Versicherungskarte – ähnlich einer Kreditkarte – ausgestattet, können Behandlungskosten direkt bezahlt werden. Schnell, unkompliziert und fast ohne Limit.

Die Kostenübernahme ist eine Sache. Aber was bietet PassportCard darüber hinaus?

Eithan Wolf: Wir setzen voll auf individuellen Service. In kritischen Situation mit einer Erkrankung im Ausland können sich unsere Kunden auf unsere Inhouse-Dienstleistungen in der internationalen Leistungserbringung verlassen. Das heißt, unser eigenes, speziell geschultes Call-Center in Hamburg steht per Telefon, Email oder App rund um die Uhr weltweit beratend zur Verfügung. Wir lassen niemals jemanden allein.

Die traditionelle Versicherungsbranche befindet sich nicht zuletzt durch Corona im Umbruch. Wie sehen Sie auf das Jahr 2021 und was auf die Branche zukommen wird?

Eithan Wolf: Die Versicherungsbranche muss diesbezüglich kundenorientierter und innovativer werden. Ich sehe disruptive Veränderungen durch die Digitalisierung und durch die Personalisierung auf uns zukommen. Nur wer heute schon sein Geschäftsmodell auf Innovation, Individualisierung und Internet umgestellt hat, wird morgen zu den Gewinnern gehören.

Über PassportCard
PassportCard gehört zur DavidShield-Gruppe (www.davidshieldgroup.com), einem führenden Anbieter in den Bereichen Auslandskranken- und Reiseversicherung. Seit 1999 ist DavidShield in 150 Ländern vertreten, mit Büros in Sydney, London, Hamburg und Tel Aviv. PassportCard versteht sich als Marktführer für internationale Kranken- und Reiseversicherungen in Echtzeit. PassportCard hat weit über 2 Millionen Karteninhaber. Hinter PassportCard steht die Partnerschaft mit der Allianz-Gruppe. (-el / www.bocquel-news.de)

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