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Auf Dauer nervt der ganze „Inflations-Talk“ nur noch

30. März 2023 - Inflation ist derzeit eines der am meisten diskutierten Themen in Medien und Politik. Die hohe Inflation betrifft fast alle Menschen in Deutschland und beeinflusst ihren Alltag erheblich. Aber wie steht es um das Wissen der Menschen über Inflation? Beinahe die Hälfte der Bevölkerung ist vom leidigen Dauerthema genervt.

„Es ist wichtig, dass sich die Menschen mit der aktuellen Situation auseinandersetzen und verstehen, was die langfristigen Auswirkungen der Inflation für sie sind und wie sie ihnen begegnen können", sagt Stefan Kuehl, Geschäftsführer von Swiss Life Select (www.swisslife-select.de).   

Im Januar 2023 hat Swiss Life Select in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov (www.yougov.de) eine Umfrage rund um den Wissenstand zum Thema Inflation durchgeführt.

Daran nahmen mehr als 3.000 Menschen teil, die repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren ausgewählt wurden.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Mehrheit der Befragten ihr Wissen über die Inflation als solide einschätzt. 71 Prozent der Befragten gaben an, dass sie über Inflation informiert sind und den Begriff grundsätzlich erklären können.

Dabei schätzten 50 Prozent der männlichen Befragten ihr Wissen zum Thema Inflation als gut oder sehr gut ein, im Gegensatz dazu waren es bei den weiblichen Befragten nur 29 Prozent.

Für die Mehrheit der Befragten war der Begriff Inflation und dessen Bedeutung geläufig, wobei 78 Prozent der Männer und 63 Prozent der Frauen angaben, den Begriff erklären zu können.

Die Inflation ist für viele Menschen seit einigen Monaten ein Gesprächsthema im familiären Umfeld und am Arbeitsplatz. Das hohe Preisniveau beschäftigt die Menschen und führt dazu, dass sie vorrangig im privaten Umfeld darüber sprechen. 46 Prozent aller Befragten geben an, dass sie im Kreise der Familie Gespräche zum Umgang mit der Inflation führen. Mit dem/der Partner/-in sind es noch 36 Prozent, gefolgt von Freunden und Bekannten mit 34 Prozent. Aber auch im Job macht die Inflation nicht Halt: Immerhin noch 17 Prozent sprechen mit Arbeitskolleginnen und -kollegen über die Inflation und ihre Auswirkungen.

Wenn es hingegen um sachkundige Informationen geht, greifen die Menschen auf verschiedene Informationsquellen zurück. Zu den beliebtesten Informationsquellen zum Thema Inflation und deren Auswirkungen zählen Fernsehen und Radio mit 29 Prozent, Gespräche mit Familie und Freunden mit 22 Prozent sowie weitere Online- und Printmedien mit 20 beziehungsweise 18 Prozent.

Der Rat von Expertinnen und Experten wird von 13 Prozent der Befragten als die beste Wahl angesehen, um sich über das Thema Inflation zu informieren. Dabei ist das persönliche Gespräch mit einer Finanzberaterin oder einem Finanzberater am beliebtesten.

Die hohe Inflation belastet die Menschen nicht nur finanziell, sondern auch emotional. 46 Prozent der Befragten geben an, dass sie von der anhaltenden Diskussion über die Inflation genervt und gestört sind. 14 Prozent sind der Meinung, dass sie mit einem Finanzberater oder einer Finanzberaterin sprechen sollten, um die Auswirkungen der Inflation für sie persönlich einzudämmen. Neben dem/der Partner/-in sind die Familie und Freunde wichtige Anlaufstellen, um sich über das Thema Inflation auszutauschen. (-ver / www.bocquel-news.de)

 

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