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Konzepte und Kriterien

5 Fußball-Stadien tragen Namen eines Versicherers

13. August 2015 - Die 53. Saison der Fußball-Bundesliga startet am Freitag mit der Partie Bayern München  gegen den Hamburger SV . Ohne Versicherungen ist die Bundesliga ein unkalkulierbares Abenteuer. Und ohne Sponsoring der Versicherer würde König Fußball weniger glänzen. In der Saison 2914/15 kamen rund 2,45 Milliarden Euro an Werbeeinnahmen herein.

Mit der Partie Bayern München (www.fcbayern.de) gegen den Hamburger SV (www.hsv.de) startet am Freitag die Bundesliga in ihre 53. Saison. Wirtschaftlich ist die Liga so stark wie nie – auch dank der Unterstützung zahlreicher Sponsoren. Darunter sind einige aus der Versicherungs-Branche. So unterstützen Versicherer die Bundesliga-Vereine, berichtet Karsten Röbisch in einer Mitteilung des GDV Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (www.gdv.de) und zeigt mehr über die finanzielle Seite des Unternehmens Bundesliga auf. Die nebenstehende GDV-Grafik gibt einen Überblick über das Engagement der Versicherungs-Branche bei den 18 Bundesliga-Vereinen.

Danach starten die Bundesliga-Vereine wirtschaftlich so stark wie nie in die neue Spielzeit. Nach einer Prognose der DFL Deutschen Fußball Liga (www.bundesliga.de/de/dfl/) dürften die Klubs in der Vorsaison erneut einen Umsatzrekord erzielt haben. Es wäre der elfte in Folge. Einen großen Anteil daran haben auch die Sponsoren. Immerhin machen Werbeeinnahmen gut ein Viertel der Gesamterlöse aus, die in der Saison 2013/14 bei rund 2,45 Milliarden Euro lagen.

Vielfältige Formen der Unterstützung
Als Sponsoren und Förderer der Bundesliga engagieren sich auch viele Versicherer. Immerhin 12 der 18 Vereine haben in der aktuellen Saison mindestens ein Unternehmen aus der Assekuranz als Partner gewonnen, wie eine Abfrage von gdv.de unter den Klubs ergab. Den Angaben zufolge fällt dabei die Unterstützung der Unternehmen ganz unterschiedlich aus: Mal treten die Versicherer groß als Anteilseigner oder Hauptsponsor in Erscheinung, mal beschränkt sich ihr Engagement auf die Buchung einer Stadionloge. Auffallend häufig sind sie übrigens Namensgeber für eine Spielstätte: Gleich fünf Bundesligastadien tragen den Namen eines Versicherers.

Ohne Versicherungen bleibt die Bundesliga ein unkalkulierbares Abenteuer, heißt es beim GDV. Und zwar nicht nur in sportlicher Hinsicht, denn ohne Sportstätten-Versicherung läuft fast gar nichts. Deutschland verfügt seit der Weltmeisterschaft 2006 im eigenen Land mit über die modernsten Fußballarenen der Welt. Für die Clubs oder die Kommunen als Besitzer sind die Stadien ein wertvolles Gut, das sie gegen mögliche Schäden absichern müssen.

Wenn ab Freitag (14. August 2015) mit der Partie Bayern München (www.fcbayern.de) gegen den Hamburger SV (www.hsv.de) der Ball wieder rollt, ist auch eine Sportstätten-Versicherung dabei. Dieses Produkt funktioniert laut GDV im Grunde wie eine Wohngebäude-Versicherung – nur das es um andere Beträge geht.

So decken die Policen Schäden ab, die durch Leitungswasser, Brände oder Sturm entstehen. Mitversichert sind auch die Einbauten im Stadion wie technische Anlagen. Üblicherweise kommen bei Sportstätten All-Gefahren-Policen zum Einsatz. Bei ihnen sind die versicherten Gefahren nicht abschließend genannt, stattdessen sind alle Risiken abgedeckt, die vertraglich nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind. Bei diesen Policen zahlt der Versicherer beispielsweise auch für Schäden, die durch randalierende Fußballfans entstehen. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Sportstätten gegen Schäden durch Terroranschläge zu versichern. Viele der Sportstätten-Betreiber haben davon Gebrauch gemacht. (-el / www.bocquel-news.de)

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