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Namen und Nachrichten

25 Jahre Vertriebsvorstand - ein seltenes JubilΓ€um

30. September 2022 - Über ein seltenes Jubiläum sowie Verschlan-kungen der Führungs-Etage und neue Gesichter im Management ist heute in den Personalien der bocquel-news zu lesen. Gemeldet haben dies die Unternehmen Volkswohl Bund, Allianz SE, Marsh McLennan, Generali Deutschland, Ergo Gruppe, Ampega Asset und der FC Bayern München.

Am 1. Oktober feiert Dietmar Bläsing ein Jubiläum, das es in der Versicherungsbranche nur selten gibt: Der Sprecher der Vorstände der Volkswohl Bund Versicherungen (www.volkswohl-bund.de) ist dann seit 25 Jahren Vertriebsvorstand des Dortmunder Maklerversicherers. Bläsing begann im August 1983 seine Ausbildung bei den Volkswohl Bund Versicherungen. Er bildete sich berufsbegleitend weiter zum Versicherungsfachwirt und absolvierte dann ein DVA-Studium zum Versicherungsbetriebswirt. Nach sieben Jahren als Leiter der Hauptabteilung Marketing wurde Dietmar Bläsing zum 1. Oktober 1997 in den Vorstand berufen.

Als Mitglied der Vorstände war er von Anfang an zuständig für die Ressorts Vertrieb und Marketing. Seit dem 1. Mai 2017 ist Dietmar Bläsing Sprecher der Vorstände der Volkswohl Bund Versicherungen.

Der gebürtige Dortmunder ist heute einer der dienstältesten Vorstände der Versicherungsbranche. Auch im eigenen Unternehmen zählt er mittlerweile zu den „Urgesteinen“: Im kommenden Jahr gehört er den Volkswohl Bund Versicherungen seit 40 Jahren an.

Dietmar Bläsing vertritt nicht nur den Volkswohl Bund erfolgreich nach außen; mit seiner langjährigen Erfahrung und ausgeprägten Fachkompetenz setzt er sich jederzeit für die Interessen der Branche und insbesondere für die Belange der Makler und freien Vertriebspartner ein. Er ist unter anderem Mitglied Vertriebsausschuss und im Präsidialausschuss Altersvorsorge und Zukunftssicherung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.

Der Volkswohl Bund ist einer der größten Maklerversicherer Deutschlands. Neben der Volkswohl Bund Lebensversicherung a.G. zählen die Volkswohl Bund Sachversicherung AG, die Dortmunder Lebensversicherung AG (www.die-dortmunder.de) und die prokundo GmbH (www.prokundo.de/) zum Konzern. Rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für den Volkswohl Bund tätig.

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Die Holdinggesellschaft des Konzerns Allianz SE (www.allianz.com) verkleinert ihren Vorstand von elf auf neun Mitglieder. Die Aufgaben werden auf die restlichen Vorstände verteilt. So übernimmt die bisherige Personal-Chefin Renate Wagner (48) das Asien- und Australiengeschäft. Iván de la Sota (58) und Sergio Balbinot (64) verlassen zum Jahreswechsel die Allianz. Sie werden nicht ersetzt. Sergio Balbinot geht in den Ruhestand. Sein Vertrag läuft Ende 2022 aus. Er wird weiter für die Allianz in internationalen Gremien aktiv sein.

Finanz-Chef Giulio Terzariol und Personal-Chefin Renate Wagner gewinnen deutlich mehr Einfluss. Terzariol vereint künftig alle Kontrollfunktionen in seinem Ressort – die Allianz hatte hier Defizite. Die Verantwortung für die gesamten internen Kontrollfunktionen liegt künftig bei Finanz-Chef Giulio Terzariol. Er übernimmt von Personal-Chefin Renate Wagner die Rechts- und die Compliance-Abteilungen.

Auch Andreas Wimmer (48), der die Lebensversicherung und das Asset Management leitet, gehört zu den Gewinnern der Umstrukturierung. Er übernimmt von Günther Thallinger (50) die Verantwortung für das Kompetenzzentrum Leben im Konzern. Damit will der Konzern global das Lebens- und Vermögensverwaltungsgeschäft angleichen.

Wie es nach der Aufsichtsratssitzung der Allianz SE am Donnerstag weiter hieß, hatte der Spanier de la Sota, der seit gut 30 Jahren für den Versicherer gearbeitet. Seit 2018 hatte de la Sota den Umbau der Geschäftsmodelle gemanagt. Mit dem „Allianz-Kundenmodell" sollte er die Produkte über nationale Grenzen hinweg so weit wie möglich vereinheitlichen. Dieser Prozess sei inzwischen so weit fortgeschritten, dass die Mitarbeiter*innen der Einheit wieder in die Sparten Leben-, Sach- und Krankenversicherung zurückkehren könnten, hieß es in einer Allianz-Mitteilung.

Mit den Änderungen will die Allianz ihre Organisationsstruktur vereinfachen, die Umsetzung der strategischen Prioritäten beschleunigen und die Wirkung der Sicherungsfunktion stärken, erklärte Konzern-Chef Oliver Bäte in einer Mitteilung.

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Der globale Versicherungs- und Rückversicherungsmakler Marsh McLennan (www.marshmclennan.com/) hat bekannt gegeben, dass John Doyle ab dem 1. Januar 2023 die Nachfolge von Daniel Glaser als President und Chief Executive Officer (CEO) antreten wird. Daniel Glaser geht Ende des Jahres in den Ruhestand gehen, nachdem er das Unternehmen seit 2013 geleitet hat. Zuvor war er als Group President und Chief Operating Officer (COO) für Marsh McLennan tätig war. Er trat dem Unternehmen Ende 2007 als Chairman und Chief Executive Officer bei.

Sein Nachfolger John Doyle ist seit Januar dieses Jahres Group President und COO und war zuvor von 2017 bis 2021 President und CEO bei Marsh. Doyle bringt mehr als drei Jahrzehnte Managementerfahrung im Bereich Commercial Insurance Underwriting und Brokerage in seine neue Rolle ein. Seine Karriere in der Branche begann bei AIG, wo er zahlreiche Führungspositionen innehatte, darunter CEO von AIG Commercial Insurance und President und CEO von AIG Property and Casualty in den USA.

Marsh McLennan teilt außerdem mit, dass Daniel Glaser nach seiner Pensionierung auch aus dem Board of Directors des Unternehmens ausscheiden wird. Doyle wird dem Vorstand mit Wirkung zum 1. Januar 2023 beitreten.

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Tina Mirzai-Spitzer (50) ist seit sieben Monaten Head of Corporate Communications bei der Generali Deutschland (www.generali.de).

Der Presse-und Kommunikationsbereich bei der Generali Gruppe in Deutschland unter der Leitung von Giulio Benedetti war im Frühjahr 2022 neu strukturiert worden. Er besteht jetzt aus Giulio Benedetti (Sprecher), Tina Mirzai-Spitzer, Jörg Linde (Head of Media Relations) sowie die drei Mitarbeiter Dirk Brandt, Sabine Gemballa und Nicole Skalicky, die ebenfalls im Bereich Media  Relations tätig sind. Stefan Göbel ist seitdem Head of Corporate Identity, Sponsorship and Communications for Arte Generali.

Die Generali ist der zweitgrößte Erstversicherungskonzern in Deutschland.

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Frank Wittholt (53) wird den Düsseldorfer Versicherungskonzern Ergo (www.ergo.de). Das sickerte aus Kreisen durch. Frank Wittholt ist seit 2019 Vorstandssprecher der Ergo Lebensversicherung, der Victoria Leben und der Ergo Pensionskasse. Alle drei Gesellschaften befinden sich im internen Run-off. Zusammen mit IBM hatte Frank Wittholt die Run-off-Plattform Thipara (www.thipara.com/) ans Laufen gebracht. Wittholt wolle sich nun neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Nachfolger als Vorstandssprecher soll nach Informationen des Versicherungsmonitors der jetzige Finanz-Chef Martin Brown (47) werden. Der Engländer ist seit 2011 für die Ergo tätig.  

Wie es heißt, ist das einstige Zukunftsprojekt Thipara bei Ergo erheblich im Verzug. Demnach sollen bislang erst 450.000 Verträge der Ergo-Altgesellschaften migriert worden sein, weitere 4 Millionen Verträge wurden noch nicht in dem neuen System erfasst.

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Die Ampega Asset Management GmbH (www.ampega.de), Tochterunternehmen der Talanx (www.talanx.com) mit Sitz in Köln, verabschiedet mit Harry Ploemacher (63) zum Jahresende ihren langjährigen CEO in den Ruhestand. Sprecher der Geschäftsführung wird ab Januar 2023 Dr. Thomas Mann (57), der seit 2009 als Chief Investment Officer der Ampega-Geschäftsführung angehört. Ebenfalls ab Januar 2023 wird Stefan Kampmeyer (40) Mitglied der Geschäftsführung. Er verantwortet derzeit als Abteilungsleiter die Bereiche Reinsurance Accounting & Alternative Investment Operation.

„Angemessen verabschieden werden wir Harry Ploemacher gegen Jahresende. Wir danken ihm schon heute sehr für seine außergewöhnlich erfolgreiche Arbeit. Er hat die Ampega über 20 Jahre geprägt und den Ausbau zu einem der führenden Vermögensverwalter in Deutschland maßgeblich vorangetrieben“, sagt Dr. Jan Wicke, CFO der Talanx AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Ampega.

„Die Geschäftsführung um Dr. Thomas Mann wird die Erfolgsgeschichte der Ampega fortsetzen. Es freut mich sehr, dass sich Stefan Kampmeyer als interner Kandidat in einem Auswahlverfahren gegen externe Kandidatinnen und Kandidaten mit sehr unterschiedlichen Hintergründen durchgesetzt hat. Dies unterstreicht, dass wir Leistungsträger fördern und ihnen interessante Entwicklungspotenziale bieten. Ich wünsche ihm ganz viel Erfolg für seine künftigen Aufgaben.“

Stefan Kampmeyer, der seit elf Jahren in verschiedenen leitenden Positionen für die Ampega tätig ist, wird ab Januar 2023 die Bereiche Unternehmenssteuerung sowie das Client Relationship Management von Harry Ploemacher übernehmen. Neben seiner Funktion als Sprecher der Geschäftsführung verantwortet Dr. Thomas Mann weiter das Ressort Investment Management, dem er seit 2009 vorsteht. Dr. Dirk Erdmann übernimmt in der Geschäftsführung ab 1. Januar 2023 zusätzlich zu seinem Ressort Investment Accounting und Controlling sowie seiner Verantwortung für den IT-Bereich die Personalfunktion von Harry Ploemacher.

Die Ampega verwaltete zum 30. Juni 2022 rund 165 Milliarden Euro Assets under Management (AuM). Auf den Kapitalmärkten investiert die Ampega in nahezu alle Anlageklassen, in umfangreicher Weise auch in alternative Investments.

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Der FC Bayern München (https://fcbayern.com/de) verpflichtet den noch-CEO der Hypo Vereinsbank (www.hypovereinsbank.de/) Dr. Michael Diederich. Diederich verlässt nach 25 Jahren die Hypo Vereinsbank (UniCredit). Er wird seine Aufgaben als Vorstandssprecher der HVB und als Mitglied des Group Executive Committee (GEC) der UniCredit Gruppe zu Ende Februar 2023 abgeben. Das erläuterte er in einem LinkeIn Post.

Seine neue Stelle werde Diederich beim FC Bayern München antreten. Dort werde er das Amt des stellvertretenden CEO und CFO übernehmen. „All jene, die ab und zu mal einen Blick auf mein Profil hier auf LinkedIn geworfen haben oder die mich schon länger kennen, wissen, dass ich seit vielen Jahren Fan des FC Bayern bin. In den vergangenen Jahren durfte ich den Verein auch als Aufsichtsrat begleiten. Als nun die Frage an mich herangetragen wurde, ob ich dort einsteigen möchte, konnte ich schlicht nicht Nein sagen. Schließlich kenne ich bereits viele der handelnden Personen und freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat, den anderen Vorständen und den Kolleginnen und Kollegen“, sagt Diederich. (-el / www.bocquel-news.de)

 

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